Wieder 30.000 Dauerkarten verkauft Wie Borussias Preiserhöhung zur neuen Saison einzuordnen ist

Analyse | Mönchengladbach · Die Gladbach-Fans müssen rund zehn Prozent mehr für ihre Dauerkarten zahlen, gekündigt hat deshalb aber kaum jemand. Wir haben uns die Preisentwicklung seit dem Umzug ins neue Stadion angesehen und sagen, wo der Verein im Liga-Vergleich steht.

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Das sind Borussias interne Torschützenkönige

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Foto: dpa/Marius Becker

Bei 30.000 war Schluss, knapp acht Wochen vor dem Bundesliga-Start stoppte Borussia Mönchengladbach den Dauerkarten-Verkauf. Die Meldung dazu hat längst Tradition im Sommer, „nun schon zum elften Mal“, wie der Verein stolz verkündete, hat er diese Marke erreicht. Mehr Saisontickets für den 54.042 Zuschauer fassenden Borussia-Park, inklusive Gästeblock, werden nicht verkauft. Fans, die weiter weg wohnen, sollen ebenfalls eine Chance auf Karten haben. Und natürlich lohnt es sich für Borussia wirtschaftlich mehr, nicht an die absolute Grenze zu gehen. Für Dauerkarteninhaber gibt es circa 25 Prozent Rabatt gegenüber Fans, die für jedes einzelne Bundesligaspiel eine Karte kaufen.