Nach Schmäh-Plakaten droht nächste Strafe Die jüngsten Sanktionen des DFB für Borussia
Borussia Mönchengladbach droht nach den Schmäh-Plakaten gegen Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp am 23. Spieltag eine drastische Strafe vom Deutschen Fußball-Bund. Der DFB kündigte bereits an, ein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Eine Geldstrafe dürfte der Klub auf jeden Fall erwarten. Es ist nicht die erste in jüngerer Vergangenheit.
Kurz vor der zweiten Halbzeit in der ersten Runde des DFB-Pokals beim SV Sandhausen brannten die Gladbach-Anhänger mindestens zehn Bengalische Feuer ab - der Wiederanpfiff verzögerte sich um knapp eine Minute.
Das Sportgericht des DFB verhängte wegen unsportlichen Verhaltens der Zuschauer eine Geldstrafe von 12.000 Euro.
Kurz vor dem Derby beim 1. FC Köln brannten die Borussia-Fans Pyrotechnik ab. Der Klub musste 10.000 Euro zahlen.
In der Saison 2018/19 empörten die Borussia-Fans mit beleidigenden Plakaten gegen RB Leipzig und den damaligen Trainer Ralf Rangnick.
Für das unsportliche Verhalten der Anhänger wurden 10.000 Euro fällig.
Vor dem Bundesliga-Spiel bei Borussia Dortmund brannten die Borussia-Anhänger im Dezember 2018 mindestens 50 Bengalische Feuer ab, warfen Böller, die fünf Personen verletzten, und Feuerzeuge in den Innenraum.
Deswegen belegte das Sportgericht des DFB den Bundesligisten mit 80.000 Euro Geldstrafe.
Im Dezember wurde die Geldstrafe um 20.000 Euro reduziert, weil der Verein einen mutmaßlichen Täter ermittelt hatte. Die Fanhilfe Mönchengladbach widersprach der Darstellung, dass der Täter gefunden sei, es wurde lediglich ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.