Seit 2009 im Verein Die Chefs von Co-Trainer Frank Geideck in Gladbach
Frank Geideck war von 2009 bis 2022 Co-Trainer bei Borussia. Nur Karl-Heinz Drygalsky, der von 1972 bis 1992 Assistenz-Trainer in Gladbach war (7305 Tage), war länger als der gebürtige Bielefelder im Amt. Platz drei in der Rangliste geht an Manfred Stefes, der in zwei Amtszeiten auf insgesamt 4019 Tage als Co-Trainer kam. Ex-Sportdirektor Max Eberl bezeichnete Geideck als „eine Konstante, über die wir sehr glücklich sind“. Wir geben einen Überblick, unter welchen Cheftrainern Geideck arbeitete.
Michael Frontzeck holte Frank Geideck 2009 von Arminia Bielefeld nach Gladbach. 61 Spiele arbeiteten beide bei Borussia zusammen.
189 Spiele war Lucien Favre der Chef von Frank Geideck. In dieser Zeit wurde Gladbach vom Fastabsteiger (Relegation 2011) zum Champions-League-Teilnehmer (2015).
62 Spiele war Frank Geideck der „Co“ von André Schubert, auch da ging es in die Champions League (2016). Wie zuvor bei Favre und Frontzeck war Manfred Stefes der zweite Co-Trainer neben Geideck.
98 Spiele war Dieter Hecking Vorgesetzter von Frank Geideck. Nun war Dirk Bremser sein Co-Trainer-Kollege.
88 Spiele war Marco Rose bis zum Ende der Saison 2020/21 Chef von Frank Geideck. René Maric und Alexander Zickler waren die beiden anderen Co-Trainer in dieser Zeit.
Adi Hütter (r.) war der sechste Cheftrainer Frank Geidecks in Gladbach. Er brachte die Co-Trainer Christian Peintinger (l.) und Armin Reutershahn mit von Eintracht Frankfurt. Doch Hütter blieb nur eine Saison und 37 Spiele in Gladbach. Nach der einvernehmlichen Trennung war wieder einmal nur Geideck übrig.
Adi Hütters Nachfolger Daniel Farke brachte zwei Co-Trainer mit Edmund Riemer und Christopher John. Frank Geideck wurde nicht mehr gebraucht, wer wechselte als Assistent von Eugen Polanski zur Gladbacher U23.
Doch als Marco Rose Cheftrainer bei RB-Leipzig wurde, holte seinen früheren Assistenten Anfang September 2023 aus Gladbach nach Sachsen. Nach 13 Jahren endete damit die Geidecks Zeit bei Borussia. Mit RB wurde Geideck 2023 DFB-Pokalsieger.