Jugendfußball Famana Quizera trifft für Borussias U17

Jugendfußball · Der Portugiese Famana Quizera war beim 3:0 gegen Duisburg erfolgreich. Trotz des klaren Sieges war Trainer Hagen Schmidt nicht zufrieden. Die U17 des FC kann sich in der B-Junioren-Niederrheinliga nicht mehr aus eigener Kraft retten.

 Famana Quiizera, hier im U19-Spiel gegen Preußen Münster, traf nun für die U17 gegen Duisburg.

Famana Quiizera, hier im U19-Spiel gegen Preußen Münster, traf nun für die U17 gegen Duisburg.

Foto: Dieter Wiechmann

Das letzte Heimspiel dieser Saison in der B-Junioren-Bundesliga hat Borussias U17 gegen den MSV Duisburg mit 3:0 deutlich gewonnen. Ganz zufrieden war Trainer Hagen Schmidt dennoch nicht. „Wir haben es bis zum Sechzehner gut gespielt. Die Chancenverwertung war jedoch katastrophal“, sagte er.

Nach zwei vergebenen Torgelegenheiten gingen die Borussen in der 11. Minute in Führung. Pablo Santana Soares hob den Ball über den Torwart hinweg ins Netz der Duisburger. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Famana Quizera nach einer feinen Einzelaktion auf 2:0. Nach dem Seitenwechsel belagerten die Gladbacher das Duisburger Tor. Ein weiterer Treffer fiel aber erst in der Schlussminute durch Jonas Theuerzeit.

Die U19 des 1. FC Mönchengladbach feierte beim TV Voerde ein wahres Schützenfest. Beim Tabellenletzten der A-Junioren-Niederrheinliga gewann der FC mit 8:0. Jan Nowak und Antonio Primorac markierten jeweils zwei Treffer. Die restlichen Toren erzielten: Justin Kuhlen, Florian Wolters, Thomas Lavia und Leonard Bajraktari.

Eine unglückliche 0:1-Niederlage kassierte die U17 des 1. FC gegen die U16 des MSV Duisburg. Die Westender können nun den Klassenverbleib in der B-Junioren-Niederrheinliga nicht mehr aus eigener Kraft schaffen. Bei einem eigenen Sieg am letzten Spieltag  in Unterrath darf Kleve gleichzeitig nicht in Mülheim gewinnen. „Erneut war es ein individueller Fehler, der zum Gegentreffer führte“, sagt FC-Trainer Marco Saremba. „In der zweiten Halbzeit fehlte dann das Glück, den Ausgleich zu erzielen.“ Vor dem Seitenwechsel waren die Gäste überlegen. Dann stellte Saremba sein Team für die zweite Spielhälfte taktisch um, fortan war der 1. FC am Drücker. Aber die besten Torchancen endeten am Pfosten, oder der gegnerische Torwart rettete mit einer Glanzparade.

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