Borussias Startelf in Frankfurt Embolo und Strobl mit guten Chancen

Mönchengladbach · Stürmer Breel Embolo hat mit seinem starken Auftritt im Geisterderby gegen Köln am 11. März und zuletzt im Training Marco Rose beeindruckt. Darum wird der Schweizer wohl in Frankfurt beginnen. Tobias Strobl dürfte Denis Zakaria ersetzen.

 Breel Embolo bejubelt sein Derby-Tor.

Breel Embolo bejubelt sein Derby-Tor.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

Breel Embolo hat zuletzt viel richtig gemacht. Vor allem im Derby gegen den 1. FC Köln (2:1), Borussias letztem Spiel vor dem Corona-Lockdown. Da war er mit einem Tor und einer Vorlage der Held des ersten Geisterspiels der Bundesliga-Geschichte. So etwas macht Eindruck. Auch bei seinem Trainer Marco Rose. Der war in den vergangenen Tagen auf der Suche nach den elf Männern, die er für am besten geeignet hält, um das erste Spiel nach der Pause, das am Samstag um 18.30 Uhr bei Eintracht Frankfurt ist, erfolgreich zu gestalten. Embolo wird dazu gehören. Denn er hat offenbar den guten Eindruck, den er hinterlassen hat, in den Tagen der Vorbereitung nochmal unterstrichen. Rose spricht normal nicht viel über seine Aufstellungspläne. Nun kam Embolo in den Genuss, vom Trainer quasi hoch gelobt zu werden. „Im Derby hat er sich nachhaltig empfohlen. Breel hat aber auch in der Vorbereitung sehr gut gearbeitet, jede Einheit mitgemacht und ist topfit. Er darf sich in Frankfurt wirklich gute Chancen ausrechnen“, sagte Rose.

Breel Embolo von Borussia Mönchengladbach im Porträt
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Das ist Breel Embolo

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Foto: Dirk PŠffgen/Dirk Päffgen

So ergibt sich für die mögliche Aufstellung am Samstag folgendes Bild: Yann Sommer wird im Tor stehen, Stefan Lainer, Matthias Ginter, Nico Elvedi und Ramy Bensebaini bilden die Abwehr.

In der Zentrale spricht viel für Tobias Strobl. Er dürfte, da Christoph Kramer zwischenzeitlich angeschlagen war, im defensiven Mittelfeld Denis Zakaria ersetzen. Die Frage ist, ob Florian Neuhaus oder Laszlo Bénes den Platz neben ihm bekommt. Im Hinspiel gegen Frankfurt standen indes beide in der Startelf: Neuhaus als zweiter Sechser, Bénes als Zehner; später gegen Freiburg bildeten sie die Doppel-Acht. Doch hinter den Spitzen könnte wegen des Trainingsrückstands von Lars Stindl Jonas Hofmann der Kandidat sein.

Ganz vorn könnten Alassane Plea und Marcus Thuram Embolo flankieren. Es sei denn, Rose erinnert sich an das Hinspiel und das 4:2 gegen Freiburg. Zwei Spiele, die auch emotional waren und somit als mögliche Vorlagen für die Corona-Zeit herhalten können. Da stürmten Thuram, Embolo und Herrmann und machten viel Betrieb.

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