Nur sieben Feldspieler dabei Borussia beendet mit Rumpftruppe die Trainingswoche

Mönchengladbach · Nur sieben Feldspieler und zwei Torhüter absolvierten am Freitagvormittag die letzte Trainingseinheit vor dem freien Wochenende. Von den vielen Borussia-Profis, die aktuell fehlen, kam einer aber zumindest mit Laufschuhen auf den Platz.

Marktwerte Borussia Mönchengladbach: Manu Koné mit klarem Minus
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Das sind die wertvollsten Gladbach-Profis

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Foto: dpa/Federico Gambarini

Bevor die Borussen in ihr freies Wochenende gehen konnten, mussten sie nochmals ordentlich laufen. Zum Abschluss des Trainings am Freitagvormittag standen für die Feldspieler noch sechs Intervallläufe um und über den Trainingsplatz auf dem Programm, vier in einfacher und zwei in zweifacher Ausführung. Erst danach und nach einer insgesamt 90-minütigen Einheit hatten die Profis Feierabend. Viele Feldspieler waren es indes nicht, die zu den Läufen antreten mussten: Tony Jantschke, Christoph Kramer, Lars Stindl, Laszlo Bénes, Manu Koné, Alassane Plea und Marcus Thuram bildeten die siebenköpfige Gruppe, mit denen Coach Adi Hütter und sein Team die Trainingswoche beendete.

Zu Beginn der Einheit hatte zumindest noch ein achter Spieler mit auf dem Trainingsplatz gestanden, Mamadou Doucouré führte indes nur ein längeres Gespräch mit Hütter und Manager Roland Virkus, während seine Teamkollegen Fünf-gegen-Zwei spielten. Der Franzose war am Mittwoch im Testspiel gegen die U23 zwar dabei, fehlt wegen muskulärer Probleme aber bereits seit Wochen wieder im Mannschaftstraining – so wie aktuell ganz viele Borussen aus unterschiedlichen Gründen. Und somit wird sich erst in der kommenden Woche zeigen, wenn nach und nach die Nationalspieler sowie die Corona-Infizierten zurückkehren, wer für das Heimspiel am 3. April gegen Mainz 05 zur Verfügung steht.

Immerhin ließ sich auch noch Luca Netz später auf dem Trainingsplatz blicken. Der 18-Jährige, der wegen muskulärer Probleme die Fahrt zur deutschen U21 abgesagt hatte, drehte einige Runden. Zu diesem Zeitpunkt hatten seine Teamkollegen bereits zwei Spielformen absolviert, in denen es dem Trainerteam vor allem um die richtigen Entscheidungen der Spieler im Anlaufverhalten bei gegnerischem Ballbesitz ging.

Borussia Mönchengladbach beendet Trainingswoche - Mamadou Doucouré lässt sich blicken
Foto: Thomas Grulke

Im Drei-gegen-Drei mit einem Joker für beide Teams wurde zunächst auf vier kleine Tore gespielt, später wurden das Feld und die Tore größer, die Keeper Tobias Sippel und Jan Olschowsky, die zuvor separat trainiert hatten, kamen hinzu. Nach gut einer Stunde gehörte der Ball dann nicht mehr zu den Trainingsutensilien der Spieler, Athletiktrainer Markus Müller gab nun den Takt vor und Kramer tauschte für das abschließende Programm gar das Schuhwerk. Der Ball dürfte dann ab kommender Woche wieder im Zentrum stehen, wenn die intensive Vorbereitung auf das Spiel gegen Mainz beginnt.

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