Zwölf Tore im ersten Bundesliga-Jahr „Plea kann seine Vorsaison toppen“

Mönchengladbach · Gegen Schalke ließ Alassane Plea die große Chance zum Siegtreffer aus. Dennoch macht der Franzose einen sehr guten Eindruck. Offensivcoach Alexander Zickler traut ihm daher zu, die zwölf Tore aus der vergangenen Saison zu übertreffen.

Alassane Plea (hier gegen Matija Nastasic und Benjamin Stambouli) hatte gegen Schalke kein Glück im Abschluss.

Alassane Plea (hier gegen Matija Nastasic und Benjamin Stambouli) hatte gegen Schalke kein Glück im Abschluss.

Foto: dpa/Marius Becker

Gegen Schalke 04 hatte Alassane Plea eine Aktion, über die sein Trainer Marco Rose zuvor sagte: „Wenn er am oder im Strafraum zum Schuss kommt, kann man sich fast schon zum Jubeln bereit machen. Eine solche Abschlussqualität habe ich bislang nicht so oft erlebt.“ Gladbachs Coach wird also schon den Torschrei auf den Lippen gehabt haben, als sein Mittelstürmer in der 54. Minute von Breel Embolo bedient wurde und er aus etwa zwölf Metern frei vorm Tor stehend abzog. Doch Plea ließ diese Chance, die bei ihm im Normalfall einen Erfolg zur Folge hat, aus und das Spiel endete 0:0.