Vorerst nur Training möglich Fifa erkennt Spielberechtigung von Großkreutz nicht an

Der Weltverband Fifa hat den Wechsel von BVB-Spieler Kevin Großkreutz zum türkischen Klub Galatasaray Istanbul nicht anerkannt. Großkreutz kann bis Januar in Istanbul nur trainieren.

Kevin Großkreutz – Dortmunder, Weltmeister, Skandalnudel
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Foto: imago sportfotodienst

Das bestätigte der 27-Jährige auf Instagram und der BVB auf seiner offiziellen Homepage. Damit hat die Fifa den Einspruch von Galatasaray abgelehnt. Am Dienstagabend hatte Galatasaray den Wechsel des BVB-Spielers zwar offiziell vermeldet, doch formelle Gründe verhindern, dass der Offensivspieler vorerst für den Klub auflaufen kann.

Der Antrag des türkischen Vereins war am frühen Dienstagmorgen um 00:00:48 Uhr, und damit 48 Sekunden zu spät, im elektronischen Transfersystem TMS eingegangen ist. Man habe die Unterlagen um 23:55:00 Uhr und damit fristgerecht hochgeladen, aufgrund technischer Probleme im System habe sich der Vorgang allerdings verzögert.

Borussia Dortmund bestätigte auf seiner Homepage, dass der Transfer trotz der fehlenden Fifa-Genehmigung sofort vollzogen werde.

Auf Instagram meldete sich Großkreutz nun selbst zu Wort: "Die FIFA hat meine Spielberechtigung NICHT anerkannt, trotzdem werde ich ab der kommenden Woche mich nach Istanbul begeben und eingewöhnen." Deswegen habe er "leider bis Janaur Zeit, sich nur im Training zu beweisen."

Daneben bedankte sich Großkreutz bei Borussia Dortmund und allen BVB-Fans. "Danke für die unglaubliche Unterstützung in den vergangenen 6! Jahren, Danke für jede einzelne Sekunde, die ich für diesen wunderbaren Verein spielen durfte."

(ems)
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