Der BVB ist gestern nach der 0:2-Niederlage gegen Chelsea im Achtelfinale aus der Champions League ausgeschieden. Während man hierzulande noch über VAR und die Schiedsrichterentscheidung kurz nach der Halbzeitpause diskutiert, feiert die britische Presse den Trainer der „Blues“, Graham Potter.

The Telegraph: „Cucurella rechtfertigte das Vertrauen, das Potter in ihn setzte, mit seiner besten Leistung im Chelsea-Trikot seit seiner Ankunft im letzten Sommer.“

The Guardian: „Für Potter war dieses Spiel, wenn nicht das Alamo oder Waterloo oder was auch immer, so doch ein Schlüsselpunkt.“

Daily Mail: „Die langsame Tortur eines guten Trainers und eines guten Mannes wurde am Dienstagabend an der Stamford Bridge endlich beendet.“

The Independent: „Als der Schlusspfiff an der Stamford Bridge ertönte, ging Chelsea-Besitzer Todd Boehly mit einer Bierflasche in der Hand an den Spielfeldrand, um einen auf Graham Potter zu heben.“

The Sun: „Marc Cucurella verblüffte die Fans von Chelsea ebenso wie die von Borussia Dortmund, als er zurückkehrte und ‚in unserem größten Spiel der Saison eine Meisterleistung ablieferte’.“

The Times: „Es war ein Abend der zweiten Chancen für Chelsea: Raheem Sterling nutzte sie, nachdem er seinen ersten Versuch verpatzt hatte, Kai Havertz traf beim Elfmeter und Graham Potter, der den Schlusspfiff mit einem breiten Lächeln begrüßte, als der Druck auf ihn zu Recht nachließ.“

Marca: „In der zweiten Halbzeit hoffte Chelsea, das Momentum auf seiner Seite zu haben, und so sah es auch aus, als sie fünf Minuten später nach einer VAR-Kontrolle einen Elfmeter bekamen.“