Reaktion auf Disko-Affäre Bayern verhängen Geldstrafe gegen Effenberg
Frankfurt/Main (sid). Bayern-Star Stefan Effenberg muss für seinen nächtlichen Ausraster in einer Münchner Nobel-Diskothek eine Geldstrafe zahlen. Das bestätigte Bayern Münchens Vize-Präsident Karl-Heinz Rummenigge am Rande des Treffens der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Frankfurt/Main. Über die Höhe der Strafe wollte Rummenigge zunächst keine Angaben machen. Am Montagabend hatte es ein Gespräch mit Effenberg gegeben, bei dem neben Rummenigge auch Trainer Ottmar Hitzfeld anwesend war.
"Natürlich hat sich die Version von Stefan ganz anders angehört. Aber unabhängig von der Bewertung ist das weder für den Verein noch für den Spieler okay. Als Spieler des FC Bayern ist man ständig ständig auf dem Präsentier-Teller. Da darf so etwas nicht passieren", sagte Rummenigge, der zudem eine Pressemittelung der Bayern ankündigte.
Effenberg soll in der Nacht zum Sonntag in der Münchner Diskothek "P1" eine Frau ins Gesicht geschlagen haben. Nach Angaben der Münchner Polizei liegt eine Strafanzeige gegen den Bayern-Kapitän vor, die durch Zeugen-Aussagen unterstützt wird.
