Bayern-Präsident muss zahlen Hoeneß löst Wettschulden nach VfB-Abstieg ein

Stuttgart · Uli Hoeneß war sich sicher das der VfB Stuttgart nicht absteigen würde. Aufgrund einer verlorenen Wette muss der Präsident des FC Bayern nun einen vierstelligen Geldbetrag spenden.

 Uli Hoeneß beim DFB-Pokalfinale 2019 in Berlin.

Uli Hoeneß beim DFB-Pokalfinale 2019 in Berlin.

Foto: dpa/Christian Charisius

Präsident Uli Hoeneß vom deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München löst nach dem für ihn unerwarteten Bundesliga-Abstieg des VfB Stuttgart seine Wettschulden in Höhe von 5000 Euro ein. "Natürlich halte ich Wort", sagte Hoeneß der „Stuttgarter Zeitung“/den „Stuttgarter Nachrichten“. Er werde die Summe in den nächsten Tagen an die Kinderkrebs-Nachsorgeklinik in Tannheim überweisen.

Hoeneß hatte rund 700 Zuhörern bei einem Auftritt Anfang Dezember in der Stuttgarter Liederhalle zugerufen: "Ich sage Ihnen jetzt mal, wie man motiviert: Wenn der VfB absteigen sollte, spende ich 5000 Euro für einen guten Zweck." Damals, sagte Hoeneß (67), habe er "wirklich nicht" vom dritten Bundesliga-Abstieg des VfB ausgehen können.

Stuttgart hatte die Abstiegsplätze nach einem Sieg gegen den FC Augsburg (1:0) gerade verlassen. "Dieser Abstieg ist bitter. Es tut mir leid für den ganzen Verein", sagte Hoeneß - und bat um die nötigen Kontodaten. Die Klinik in Tannheim wird vom VfB seit vielen Jahren finanziell unterstützt.

(sid/old)
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