Luca Toni zum Deutsch-Unterricht "Lachen sehr, aber lernen wenig"

München/Rom (RPO). Torjäger Luca Toni erkennt nur einen einzigen Nachteil seines Lebens in München: die sprachliche Probleme. "Mit meinen Teamkollegen Ribery und Sosa nehmen wir Deutschunterricht. Es macht riesig Spaß, weil der Lehrer uns etwas erklärt und jeder von uns es auf seine Weise wiederholt: Ich mit italienischem Akzent, Ribery mit französischem und Sosa mit argentinischem. Wir lachen sehr, aber am Schluss lernen wir wenig", äußerte der Bayern-Star.

Luca Toni: Ewiger Ohrenschrauber und ältester Torschützenkönig Italiens
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Foto: afp, mlm

Toni wünscht wünscht sich derweil einen italienischen Teamkollegen beim deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München. "Ich hätte gern einen italienischen Mannschaftskollegen im Team. Ich habe meinen Wunsch dem Verein signalisiert, wir werden sehen", sagte der Weltmeister im Interview mit Tuttosport.

Toni, der mit 18 Treffern die Torjägerliste der Bundesliga anführt, fühlt sich sehr wohl in München. "Ich lebe, um Tore zu schießen. Tore sind mein tägliches Brot, mein Leben. Ich erlebe eine phantastische, eine magische Saison. Ich hätte nicht mehr erwarten können", erklärte der Stürmer der Squadra Azzurra.

Toni fühlt sich in der bayerischen Landeshauptstadt pudelwohl: "Im Stadion ertönt sogar Gianna Nanninis Hit 'Bello e impossibile', wenn ich ein Tor schieße. Ich lebe im Zentrum, die Stadt ist phantastisch, sicher und sauber, anders als in Italien. Die Leute sind sehr freundlich, zugleich sehr respektvoll, wenn man mich um ein Foto oder um einen Autogramm bittet. In der nächsten Saison werden wir wieder in der Champions League spielen. Ich sehe nicht ein, warum ich von hier weggehen sollte."

(sid)
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