Hoeneß zu Hallenbau in München "Der Tote liegt nicht mehr im Sarg"

München · Uli Hoeneß bringt bei Bayern München nach seiner Rückkehr ins Präsidentenamt das gescheiterte Hallenprojekt wieder auf den Tisch.

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Foto: dpa, Alexander Hassenstein

"Der Tote liegt nicht mehr im Sarg. Wir sind in Gesprächen", sagte der 64-Jährige der "Bild"-Zeitung. In der Arena sollen die Bayern-Basketballer und das Eishockey-Team vom deutschen Meister Red Bull München spielen.

Hoeneß will sich mit Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz (72) austauschen. "Die Situation wird noch mal neu diskutiert. Alles andere kann ich noch nicht sagen", sagte Hoeneß: "Er hatte mir einen sehr netten Brief geschrieben, als ich aus dem Gefängnis kam, und mir gesagt, dass er zu jeder Zeit zu einem Gespräch bereit sei. Und den Ball habe ich aufgenommen." In dieser Woche soll laut Bild ein Gipfel stattfinden.

Ende Februar hatten die Bayern bekannt gegeben, dass der Klub aus den Planungen für eine neue Multifunktionshalle im Olympiapark ausgestiegen sei und weiter im Audi Dome spiele. Gründe waren das "zu hohe wirtschaftliche Risiko" und "Überschneidungen im künftigen Spielbetrieb von Eishockey und Basketball", hatte der damalige Bayern-Präsident Karl Hopfner erklärt. Nach der Rückkehr von Hoeneß wird das Thema wohl wieder heiß.

(seeg/sid)
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