Aktion der Fans Bayern muss wegen Papierrollen 15.000 Euro Strafe zahlen

München · Das DFB-Sportgericht hat eine Geldstrafe gegen Bayern München ausgesprochen. Ursache dafür war eine Aktione der Anhänger im Spiel gegen den Nürnberg. Die Bayern-Fans hatten Papierrollen auf das Spielfeld geworfen.

 Bayern-Fans warfen Papier auf das Spielfeld und sorgten so für eine Verzögerung beim Anpfiff der zweiten Halbzeit gegen Nürnberg.

Bayern-Fans warfen Papier auf das Spielfeld und sorgten so für eine Verzögerung beim Anpfiff der zweiten Halbzeit gegen Nürnberg.

Foto: dpa/Sven Hoppe

Teure Papierrollen: Bayern München ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen Fehlverhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe von 15.000 Euro belegt worden. Das Urteil ist rechtskräftig.

Die Fans des Rekordmeisters hatten am 8. Dezember beim Bundesligaspiel gegen den 1. FC Nürnberg (3:0) vor dem Beginn der zweiten Spielhälfte hunderte Papierrollen auf das Spielfeld geworfen. Damit verzögerte sich der Wiederanpfiff um etwa zwei Minuten. In der 56. Minute wurden ungefähr 30 weitere Papierrollen geworfen, eine Viertelstunde später wiederholte sich das Geschehen, woraufhin die Begegnung für rund eine Minute unterbrochen werden musste.

(sid/old)
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