Weitere Millionen-Einnahmen verpasst Viertelfinal-Aus schmerzt FC Bayern auch finanziell

München · Das Aus im Viertelfinale der Champions League gegen den FC Villarreal hat auch finanzielle Folgen für den FC Bayern München. Allein der Einzug ins Halbfinale wäre mit 12,5 Millionen Euro belohnt worden.

Bayerns Robert Lewandowski im Zweikampf mit Raul Albiol vom FC Villarreal.

Bayerns Robert Lewandowski im Zweikampf mit Raul Albiol vom FC Villarreal.

Foto: AFP/CHRISTOF STACHE

Der FC Bayern München hat durch den K.o. im Viertelfinale der Champions League auch weitere Millionen-Einnahmen verpasst. Gerade nach Einnahmeausfällen im Zuge der Corona-Pandemie schmerzt das die Münchner Bosse für die Zukunftsplanungen. Ein Einzug ins Halbfinale wäre mit weiteren 12,5 Millionen Euro aus dem Prämientopf der Europäischen Fußball-Union belohnt worden. Dazu dürfen sich die Münchner auch nicht auf eine weitere Millionen-Einnahme durch ein mit 70 000 Zuschauern ausverkauftes Halbfinalheimspiel freuen.

Die Saisoneinnahmen des Bundesliga-Krösus in der Königsklasse betragen 89,02 Millionen Euro allein an UEFA-Prämien. Dazu kommt noch ein zweistelliger Millionenbetrag aus dem sogenannten Marktpool, dessen fixe Höhe erst am Saisonende feststeht. Der Finalsieger am 28. Mai im Pariser Stade de France kassiert 20 Millionen Euro. Der unterlegene Finalist erhält 15,5 Millionen Euro.

Die Bayern wollen ihren Kader für die neue Saison nicht nur verstärken, sondern haben auch offene Vertragsfragen zu klären. Im Sommer 2023 laufen die Verträge mit den Topspielern Robert Lewandowski, Manuel Neuer, Thomas Müller und Serge Gnabry aus.

(dpa/sid)
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