Ärger über Schiedsrichter Bayern-Trainer Nagelsmann erklärt Gelbe Karte mit „Arschlochfrage“

München · Beim Spiel gegen Borussia Mönchengladbach wurde Bayern-Trainer Julian Nagelsmann verwarnt. „Eine berechtigte Gelbe Karte“, sagte er danach im Interview. Mit der Leistung des Schiedsrichters war der 35-Jährige aber dennoch nicht zufrieden.

Julian Nagelsmann.

Julian Nagelsmann.

Foto: AFP/KERSTIN JOENSSON

Bayern-Trainer Julian Nagelsmann hat seine Verwarnung im Topspiel gegen Borussia Mönchengladbach (1:1) mit einer „Arschlochfrage“ erklärt. Er habe den Schiedsrichter-Assistenten aufgebracht gefragt, ob dessen Headset funktioniere, berichtete Nagelsmann nach der Partie bei Sky und gab zu: „Eine berechtigte Gelbe Karte.“ Der 35-Jährige hatte die Verwarnung kurz vor dem Münchner Ausgleich durch Leroy Sané (83.) kassiert.

Mit der Leistung von Schiedsrichter Daniel Schlager war Nagelsmann nicht zufrieden. „Ich habe mich geärgert, weil wir sehr gut gespielt haben“, sagte der Bayern-Trainer über das Spielergebnis und fügte an: „Und ich habe mich auch über den Schiedsrichter geärgert, weil er alle 50/50-Entscheidungen für Gladbach gepfiffen hat.“

Bayerns Leroy Sané habe nach Meinung von Nagelsmann 28 Fouls von Kramer gekriegt, aber keinen keinen Freistoß erhalten. Wie etwa in der 80. Minute, als Sané durchaus gefoult wurde, jedoch kein Pfiff ertönte und der Profi direkt im Nachgang nach Beschwerde verwarnt wurde.

(dpa/old)
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