Mayer-Vorfelder in der Kritik Bayer dementiert mögliche DFB-Kandidatur von Konzerchef Schneider

Leverkusen (dpa). Manfred Schneider, Vorstandschef der Bayer AG, steht nicht als möglicher Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zur Verfügung. "An dieser Geschichte ist nichts dran. Unser Unternehmen hat den Vertrag mit Herrn Schneider erst vor einigen Wochen bis 2002 verlängert", sagte Bayer-Sportbeauftragter Meinolf Sprink der Deutschen Presse-Agentur (dpa) am Montag.

Damit nahm Sprink Stellung zu einem Bericht der Süddeutschen Zeitung (Montag-Ausgabe), in der Schneider und DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt als Gegenkandidaten für den in die Kritik geratenen designierten DFB-Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder gehandelt werden.

Nach den Ereignissen der vergangenen Tage und dem positiven Drogenbefund beim als Bundestrainer vorgesehenen Leverkusener Trainer Christoph Daum war DFB-Vizepräsident Mayer-Vorfelder für die Entwicklung mitverantwortlich gemacht worden. So hatte der ehemalige Nationalspieler Paul Breitner am Wochenende den Rücktritt von Mayer- Vorfelder gefordert. Auch aus der Politik wurde Rücktrittsforderungen laut.

(RPO Archiv)
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