Bayer Leverkusen Schürrle-Transfer bringt 320.000 Euro nachträglich

Bayer Leverkusen verdient am Transfer von Weltmeister André Schürrle vom FC Chelsea zum VfL Wolfsburg mit. Bei einer kolportierten Ablösesumme von rund 32 Millionen Euro kann der Verein mit rund 320.000 Euro rechnen.

 André Schürrle, hier mit Bayers Ex-Trainer Sascha Lewandowski, kam 2011 aus Mainz nach Leverkusen.

André Schürrle, hier mit Bayers Ex-Trainer Sascha Lewandowski, kam 2011 aus Mainz nach Leverkusen.

Foto: Daniel Naupold

Schürrle hatte von 2011 bis 2013 in Leverkusen gespielt. Nach den Statuten des Weltfußballverbandes Fifa steht Bayer 04 daher eine sogenannte Solidaritätszahlung zu. Dieser Mechanismus greift bei allen internationalen Transfers.

Relevant für die Berechnung ist die Zeit zwischen dem 12. und 23. Lebensjahr eines Spielers. Pro Jahr kassiert der ausbildende Verein zwischen 0,25 und 0,5 Prozent der Gesamtablöse. Die beiden Jahre in Leverkusen fließen mit insgesamt einem Prozent in die Rechnung ein.

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