Bayer Leverkusen Monaco, Moskau, Lazio oder Rapid mögliche Bayer-Gegner

Lazio Rom mit Weltmeister Miroslav Klose, der letztjährige Viertelfinalist AS Monaco, ZSKA Moskau, der FC Brügge und Rapid Wien sind die möglichen Gegner von Bayer Leverkusen in den Play-offs zur Champions League.

 Monacos Stephan El Shaarawy jubelt über das 4:0.

Monacos Stephan El Shaarawy jubelt über das 4:0.

Foto: afp, VH/vel

Ausgelost werden die Paarungen am Freitag (12.00 Uhr) in der Zentrale der Europäischen Fußball-Union (Uefa) in Nyon. Die K.o.-Duelle finden am 18./19. sowie am 25./26. August statt.

"Wir halten es so wie immer und müssen es nehmen wie es kommt", sagte am Donnerstag Leverkusens Sportchef Rudi Völler auf dem Fußballgipfel unserer Zeitung. Dass Leverkusen gesetzt ist und nicht auf Manchester United oder den FC Valencia treffen kann, sei zwar ein Vorteil, aber auch die anderen möglichen Gegner seien harte Brocken. Vor allem Rapid Wien solle man nicht unterschätzen: "Ajax hat auch gedacht, das wäre ein leichter Gegner und dann sind sie ausgeschieden. Wir nehmen jeden Gegner ernst."

Lazio war als Dritter der Serie A wie der Bundesliga-Vierte Leverkusen für die Qualifikationsrunde gesetzt. Monaco, das Bayer im Vorjahr in der Gruppenphase zweimal besiegte und erst im Viertelfinale am späteren Finalisten Juventus Turin scheiterte, setzte sich in der 3. Qualifikationsrunde klar gegen die Young Boys Bern durch (3:1/4:0) durch. Der belgische Vizemeister Brügge drehte durch ein 3:0 gegen Panathinaikos Athen das 1:2 aus dem Hinspiel noch um. Der russische Vizemeister Moskau gewann nach einem 2:2 im Hinspiel mit 3:2 bei Sparta Prag. Österreichs Vizemeister Rapid Wien hatte sich bereits am Dienstag durch ein 3:2 bei Ajax Amsterdam qualifiziert (Hinspiel: 2:2).

Derweil hält der Champions-League-Fluch von RB Salzburg an. Beim achten Versuch in den vergangenen zehn Jahren verpasste Österreichs Serienmeister erneut den Sprung in die Gruppenphase der Fußball-Königsklasse. Trotz eines 2:0-Vorsprungs aus dem Hinspiel scheiterte die Mannschaft des deutschen Trainers Peter Zeidler wie im Vorjahr durch eine 0:3 (0:3)-Niederlage beim schwedischen Meister Malmö FF.

(sid)
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