Leverkusen - Freiburg, Einzelkritik

Bernd Leno: Einen Torhüter hätte es für Leverkusen an diesem Tag nicht gebraucht, weil es keine gegnerischen Schüsse auf das eigene Tor gab.
Note: 3

Daniel Carvajal: Bei seinem Startelfdebüt in der Bundesliga ein erfrischendes und belebendes Element. In der Defensive nicht wirklich gefordert, in der Offensive mit guten Läufen, Flanken und Aktionen. Auf dem Weg zu einem Publikumsliebling.
Note: 2

Philipp Wollscheid: Hinten ohne Schwierigkeiten gegen einen Gegner, der im Prinzip ohne Stürmer spielte. Vorne mit dem Kopfballtor zum 2:0.
Note: 2

Ömer Toprak: Sehr solide und unaufgeregt als 2. Innenverteidiger. Aber wie konstant seine Leistung ist, wird erst das nächste Spiel in Dortmund zeigen.
Note: 3

Michal Kadlec: Defensiver als in Frankfurt, aber bei den eigenen Offensivaktionen klar im Schatten seines Pendants Carvajal.
Note: 4

Stefan Reinartz: Sicherer im Passspiel und in einem besser aufgestellten Defensivverbund auch selbst besser aufgehoben. Allerdings gilt auch hier: Der Gegner Freiburg stellte an diesem Tag keine wirkliche Prüfung da.
Note: 3

Lars Bender: Tolle Flanke vor dem 1:0. Sehr emsig auf der halbrechten Seite und gewohnt effektiv in der Defensive.
Note: 3

Simon Rolfes: Solide Leistung, ohne sonderlich aufzufallen.
Note: 3

Gonzalo Castro: Die Allzweckwaffe rückte auf die rechte Offensivposition und betätigte sich gleich als „Kopfballungeheuer“ beim 1:0. Dazu seine Ecke vor Wollscheids 2:0. Eine gute Leistung.
Note: 2

André Schürrle: Hätte nach zwei Minuten das 1:0 machen müssen, vergab aber diese Großchance. Schürrle war bemüht, ging weite Wege, agierte aber in vielen Situationen einfach unglücklich.
Note: 3

Stefan Kießling: Gleich zu Beginn ein tolles Zusammenspiel mit Schürrle. Sein erster Kopfball leitete dann das 1:0 ein, ein weiterer führte zur Ecke vor dem 2:0. Dazwischen viel in Bewegung, mit zwei guten Chancen und immer anspielbar.
Note: 2