Bundesliga 14/15 Leverkusen - Frankfurt: Einzelkritik

Wir haben die Leverkusener im Spiel gegen Frankfurt bewertet.

Bernd Leno
Sein Arbeitstag startete mit einem Missverständnis. In der zweiten Spielminute verunglückte Spahic eine Kopfballrückgabe und Wendell nahm den Ball dem herausstürmenden Leno weg. Der Brasilianer klärte zum Glück. Wurde in der ersten Hälfte ein paarmal geprüft, war immer zur Stelle. Als er einmal geschlagen war, klärte Toprak. Beim Gegentor machtlos.
Note: 3-

Tin Jedvaj
Der 19-jährige Kroate durfte auf der rechten defensiven Außenbahn ran und machte eines seiner schlechteren Spiele. Offensiv schaltete er sich kaum ein und er verursachte mit einem stümperhaften Zweikampfverhalten gegen Inui den Elfmeter, der zum 0:1 führte.
Note: 5

Ömer Toprak
Hatte seine beste Szene im ersten Durchgang, als er den geschlagenen Tprhüter Leno auf der Linie vertrat und per Fuß einen Schuss von Alex Meier klärte.
Note: 4

Emir Spahic
Der Bosnier hatte Glück, dass seine schlechte Kopfballrückgabe nach zwei Minuten nicht zum Rückstand führte. Auch ansonsten hatte Spahic ein paar Patzer in seinem Spiel.
Note: 4

Wendell
Der Brasilianer löste den in Hoffenheim schwachen Sebastian Boenisch links in der Viererkette ab. Nach seinem Verständigungsproblem mit Leno stabilisierte sich Wendell schnell, war zu Beginn beider Halbzeiten Aktivposten. Das flaute aber jeweils schnell ab.
Note: 4

Lars Bender
Auf der defensiven Mittelfeldposition ackerte der deutsche Nationalspieler viel, vernachlässigte aber das Aufbauspiel.
Note: 4

Simon Rolfes
Der Kapitän kam für Gonzalo Castro, der mit Muskelproblemen passen musste, in die Startelf. Seinen guten Ideen im Spielaufbau fehlte es an der nötigen Umsetzung. Die Zuspiele fanden meist keinen Abnehmer. Somit gelang es ihm überhaupt nicht, das Spiel anzukurbeln.
Note: 5

Karim Bellarabi
Es war eines der schlechteren Spiele des Senkrechtstarters der Hinrunde. Mit Dribblings blieb er häufig hängen, und war er mal über außen durchgebrochen, waren die Hereingaben schlampig. Aber: Der erste Schuss aufs Frankfurter Tor nach sage und schreibe 83 Minuten saß. Bellarabi rettete so das 1:1.
Note: 3
Hakan Calhanoglu
Ein mieser Auftritt der Nummer zehn: keine klugen Pässe, keine gefährlichen Abschlüsse.
Note: 5-

Heung-Min Son
Wieder einmal brauchte der hochbegabte Südkoreaner zu lange mit dem Ball am Fuß, verschleppte so mehrmals das Tempo, anstatt das Spiel schnell zu machen.
Note: 5
Stefan Kießling
Nach zwei besseren Spielen, wurde der Siegtorschütze von Hoffenheim erneut wenig in das Spiel eingebunden. Hatte Probleme, sich in den Luftduellen mit den Frankfurter Innenverteidigern Bamba Anderson und Alexander Madlung durchzusetzen. Verpasste das 2:1 kurz vor Schluss knapp.
Note: 4-

Julian Brandt
Kam in der 71. Minute für Rolfes und brachte Schwung. Bediente Bellarabi mit einem guten Pass, der aber ein kunstvolles Hackenzuspiel auf Kießling versuchte, das misslang. Bereitete später beinahe wieder das entscheidende Tor von Kießling – wie in Hoffenheim – vor. In der letzten Minute hatte er selbst das 2:1 auf dem Fuß, schoss aber Hildebrand an.
Keine Note

Josip Drmic
Kam in der 75. Minute für Son. Wieder einmal ein unglücklicher Auftritt des Schweizers.
Keine Note

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