Bayer 04 zu Gast auf Zypern Diese Gegner drohen Leverkusen bei einer Niederlage

Larnaka · Wenn die Werkself am Donnerstag auf AEK Larnaka trifft, geht es für die Mannschaft von Trainer Heiko Herrlich um Platz eins in der Gruppe der Europa League. Nur mit einem Sieg ist Bayer 04 sicher Erster. Bei Platz zwei drohen schwere Kaliber.

 Leverkusens Trainer Heiko Herrlich gibt Anweisungen.

Leverkusens Trainer Heiko Herrlich gibt Anweisungen.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Der Vorteil eines Sieges zum Abschluss der Gruppe A liegt auf der Hand: Leverkusen wäre als Gruppensieger für die Runde der letzten 32 Teams gesetzt, dürfte im Sechzehntelfinale das Rückspiel in der BayArena bestreiten und bekäme ein vermeintlich leichteres Los. Unter Umständen kann sich die Werkself sogar eine Niederlage beim bereits ausgeschiedenen AEK Larnaka erlauben. Dafür dürfte der FC Zürich, dessen Weiterkommen ebenfalls bereits feststeht und der zeitgleich beim bulgarischen Serienmeister Ludogorez Rasgrad antritt, aber nicht gewinnen. Bei einem Gruppensieg würde Bayer 04 folgenden Mannschaften in der nächsten Runde sicher aus dem Weg gehen: dem FC Salzburg, Zenit St. Petersburg, Dinamo Zagreb, FC Arsenal, Dynamo Kiew und dem FC Chelsea. Diese Klubs stehen bereits vor dem sechsten Spieltag der Europa League als Gruppensieger fest. Auch Eintracht Frankfurt als deutscher Vertreter (und Gruppensieger) käme für das Sechzehntelfinale als Gegner der Werkself nicht in Frage.

Zudem wären die vier stärksten Absteiger aus der Champions League keine potenziellen Lose. Dann käme es frühestens im Achtelfinale zu Duellen mit Inter Mailand, SSC Neapel, Benfica Lissabon oder Valencia. Im Hinspiel gegen AEK Larnaka tat sich die Werkself überraschend schwer. Nach 90 Minuten, in denen der zyprische Pokalsieger zwischenzeitlich sogar in Führung lag, stand ein 4:2-Arbeitssieg zu Buche. Lucas Alario (2), Kai Havertz und Julian Brandt hatten für die Leverkusener Tore gesorgt.

Die Sechzehntelfinal-Hinspiele werden am 14. Februar ausgetragen, die Rückspiele eine Woche später (21. Februar). Das Endspiel findet am 29. Mai im Nationalstadion Baku (Aserbaidschan) statt.

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