Gegnercheck Darauf muss Bayer 04 gegen den KSC achten

Seit der Verpflichtung von Christian Eichner als neuen Cheftrainer geht es aufwärts Karlsruher SC. Pokalgegner Bayer Leverkusen muss am Mittwoch (18.30 Uhr) unter anderem auf die Standardstärke des Teams aus Baden aufpassen.

 Der Karlsruher Trainer Christian Eichner gestikuliert am Spielrand.

Der Karlsruher Trainer Christian Eichner gestikuliert am Spielrand.

Foto: dpa/Uli Deck

Die Mannschaft Ersatzkeeper Paul Löhr sowie Sommerzugang Leon Jensen fallen bereits seit der Vorbereitung aufgrund von Kreuzbandrissen aus, im September kam Rechtsverteidiger Sebastian Jung hinzu, der ebenfalls einen Kreuzbandriss erlitt. Für die rechte Abwehrseite haben die Karlsruher daher den zuvor vereinslosen, ehemaligen niederländischen Nationalspieler Ricardo van Rhijn nachverpflichtet. Für den am Sprunggelenk verletzten Innenverteidiger Robin Bormuth ist zuletzt Routinier Daniel Gordon eingesprungen, aber auch der junge Felix Irorere ist eine Option.

Die Form Die Verpflichtung von Christian Eichner hat sich für die Badener als Glücksgriff erwiesen. Nach eher tristen Jahren ist der Coach aktuell dabei, den Klub wieder zu einer soliden Adresse in der Zweiten Liga zu entwickeln. Auch in die aktuelle Saison ist der KSC ordentlich gestartet, verlor am vergangenen Samstag aber 1:3 in Düsseldorf und kassierte damit den ersten richtigen Dämpfer. Zuvor hatte Karlsruhe nur gegen die Topteams St. Pauli und Nürnberg den Kürzeren gezogen. Die zweite Pokalrunde hatte der zweifache Sieger des Wettbewerbs (1955 und 1956) durch ein souveränes 4:1 beim Regionalligisten in Lotte erreicht. 

Darauf muss Bayer 04 achten Der KSC strahlt vor allem bei Standardsituationen Gefahr aus. In Philip Heise und Marvin Wanitzek stellt der Zweitligist gleich zwei Profis mit besonderen Qualitäten bei ruhenden Bällen, Daniel Gordon, Tim Breithaupt und der von einigen Erstligisten beobachtete Stürmer Philipp Hofmann sind dankende Abnehmer.  

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