Heimspiel gegen Paderborn Bayer 04 tritt als angeschlagener Favorit im Pokal an

Leverkusen · Auf Bayer 04 warten drei Heimspiele in neun Tagen. Los geht es am Dienstag im Pokal gegen den SC Paderborn. Die Leverkusener treten als klarer Favorit an, Trainer Peter Bosz betont aber: „So stark sind wir nicht.“

 Eine Szene des ersten Ligaspieltags: Leverkusens Kerem Demirbay (l.) und Paderborns Christian Strohdiek versuchen an den Ball zu kommen.

Eine Szene des ersten Ligaspieltags: Leverkusens Kerem Demirbay (l.) und Paderborns Christian Strohdiek versuchen an den Ball zu kommen.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Drei Heimspiele in neun Tagen haben die Profis von Bayer Leverkusen vor der Brust. Drei Partien, in denen das Team von Trainer Peter Bosz viel gewinnen, aber auch viel verlieren kann – in Pokal (Paderborn), Liga (Gladbach) und in der Champions League (Madrid). Zunächst steht für den Werksklub am Dienstag (20.45 Uhr) das Zweitrundenduell mit Liga-Schlusslicht Paderborn auf dem Plan. Obwohl Bayer, das seit fünf Pflichtspielen auf einen Sieg wartet, als klarer Favorit antritt, betont Bosz: „Wir dürfen keinen Gegner unterschätzen. So stark sind wir nicht.“

Beim 2:2 gegen Bremen zeigte sich das Team des Niederländers zuletzt verbessert, verpasste aber den ersten Sieg seit Ende September. Mehr Selbstvertrauen dürfte der SCP gesammelt haben, der beim 2:0 gegen Düsseldorf zum ersten Mal seit dem Wiederaufstieg dreifach punktete. „Ob Paderborns Sieg in der Liga ein Vor- oder Nachteil ist, damit beschäftige ich mich nicht. Das ist nur Theorie. Aber sie sind eine gute und gefährliche Mannschaft“, sagte Leverkusens Coach. Bereits am ersten Spieltag standen sich beide Mannschaften gegenüber. Mit 3:2 behielt Bayer gegen das Team von Steffen Baumgart knapp die Oberhand.

Für den Pokalsieger von 1993 wird es gegen die Ostwestfalen auch darum gehen, die Schmach der vergangenen Saison wettzumachen. Im Februar scheiterte Bosz mit einer B-Elf im Achtelfinale an dem Zweitligisten Heidenheim.

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