Bayer im Pokal erst im Januar DFB-Bundesgericht gibt Antrag auf Spielverlegung statt

Düsseldorf · Bayer 04 Leverkusen muss vor Weihnachten ein Spiel weniger bestreiten. Das DFB-Bundesgericht hat dem Antrag des Klubs, das DFB-Pokal-Spiel vom 23. Dezember in den Januar zu verschieben, stattgegeben.

Rudi Völler.

Rudi Völler.

Foto: dpa/Lino Mirgeler

Das DFB-Bundesgericht hat dem Antrag von Bayer Leverkusen stattgegeben und das Pokal-Spiel vom 23. Januar verschoben. Das teilte der Bundesligist am Donnerstag mit. Zuvor hatten sowohl der Spielleiter als auch der DFB-Spielausschuss die Leverkusener Anträge abgelehnt, obwohl ein ähnlicher Antrag von Rekordmeister Bayern München für eine Verlegung der Partie gegen Holstein Kiel erfolgreich war. Die Mannschaft von Peter Bosz spielt nun am 12. Januar (20.45 Uhr/Sky) gegen Eintracht Frankfurt.

„Mit diesem Urteil hat das Bundesgericht unserer Vorstellung des Fair-Play-Gedankens und der Gleichbehandlung beider in den Europapokal-Wettbewerben stark geforderten Klubs entsprochen“, teilte Rudi Völler in der Klub-Mitteilung mit. Der Sport-Geschäftsführer bedankte sich dabei auch bei Pokal-Gegner Frankfurt: „Eintracht Frankfurt als betroffener Pokal-Kontrahent war dabei in Person von Axel Hellmann und Fredi Bobic immer unterstützend an unserer Seite. Die Eintracht hat eine wunderbare Haltung an den Tag gelegt.“

Auch Fernando Carro, Bayer Leverkusens Klub-Chef, war nach der Entscheidung zufrieden: „Mit Blick auf die letzte Bundesliga-Begegnung dieses Jahres, in der wir in Leverkusen auf die Münchner treffen, ist damit Chancengleichheit gegeben, da wir keine Rücksicht mehr auf die ursprünglich noch zu spielende Pokalbegegnung am 23. Dezember nehmen müssen.“

(eh)
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