Bayer Leverkusen In der Offensive der Mainzer hakt es

Leverkusen · Der Mainzer Saisonstart verlief holprig. Punkt- und torlos rangiert der FSV auf Rang 16. Vor allem in der Offensive hakt es.

Der Mainz Yoshinori Muto im Zweikampf mit Stuttgarts Holger Badstuber.

Der Mainz Yoshinori Muto im Zweikampf mit Stuttgarts Holger Badstuber.

Foto: dpa, pg pat

Das ist neu Stürmer Jhon Córdoba hat es zum 1. FC Köln verschlagen, Florian Niederlechner spielt nun für Freiburg. Hinzu kommen weitere Abgänge aus der zweiten Reihe. Insgesamt 12,75 Millionen Euro hat Mainz in Zugänge investiert - darunter Abdou Diallo (AS Monaco), Viktor Fischer (FC Middlesbrough) und Alexandru Maxim (VfB Stuttgart). Ex-Bayer-04-Profi René Adler kam ablösefrei vom HSV. Neu ist auch Trainer Sandro Schwarz, der erst die Jugend und dann die Reserve der Mainzer trainierte - wie schon seine prominenten Vorgänger Jürgen Klopp und Thomas Tuchel.

Die Mannschaft Neben Adler befinden sich zwei weitere alte Bekannte aus Leverkusen im Team der Mainzer: Giulio Donati und Levin Öztunali, die zum Stammpersonal der 05er gehören. Yoshinori Muto soll Córdoba in der Sturmspitze ersetzen, ist jedoch ein anderer Spielertyp.

Die Form Der Start in die Saison verlief holprig. Die Aufsteiger Hannover 96 und VfB Stuttgart warteten zum Auftakt und gewannen jeweils mit 1:0. Punkt- und torlos ging es für den FSV in die Länderspielpause. Vor allem in der Offensive hakt es. Die Vergangenheit zeigt aber auch: Zwischen Abstieg und Europa League scheint alles möglich. Mainz ist eine klassische Wundertüte.

Darauf muss Bayer 04 achten Die Werkself ist auf jeder Position stärker besetzt, darf aber die Außenseiterrolle der Mainzer nicht überschätzen. Wichtig ist, den Chancenwucher der ersten Spiele nicht fortzusetzen - und im Idealfall die frühe Führung zu erzielen.

(RP)
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