Bayer Leverkusen Bayer bemüht sich um Paris-Karten

Leverkusen · Bayer 04 bemüht sich nach eigenen Angaben nach wie vor, für das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League am 12. März (20.45 Uhr/Live-Ticker) in Paris mehr als die bislang 1600 freigegebenen Karten für die eigenen Fans zu bekommen. "Wir kämpfen weiterhin um weitere Tickets, um den Fans helfen zu können, die privat Reisen und Übernachtungen gebucht haben. Wir sind in Kontakt mit allen möglichen Stellen", sagte Mediendirektor Meinolf Sprink.

CL 13/14: Bayer Leverkusen - Paris St. Germain
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Bayer 04 bemüht sich nach eigenen Angaben nach wie vor, für das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League am 12. März (20.45 Uhr/Live-Ticker) in Paris mehr als die bislang 1600 freigegebenen Karten für die eigenen Fans zu bekommen. "Wir kämpfen weiterhin um weitere Tickets, um den Fans helfen zu können, die privat Reisen und Übernachtungen gebucht haben. Wir sind in Kontakt mit allen möglichen Stellen", sagte Mediendirektor Meinolf Sprink.

Bisher geben die Pariser Behörden aus Sicherheitsgründen nicht das gesamte Kontingent von 2300 Tickets frei, das Bayer 04 gemäß der Uefa-Regularien zustände. Mancher Leverkusener Anhänger hatte bereits mit einigem zeitlichen Vorlauf einen Trip in die französische Hauptstadt gebucht und war dann bei der Kartenvergabe leer ausgegangen.

Das ZDF hält derweil auch nach Bayers 0:4-Niederlage im Hinspiel daran fest, das Rückspiel in Paris live zu übertragen. "Es gibt keine Erwägungen, das eingeplante Spiel Paris gegen Leverkusen aus dem Programm zu nehmen und stattdessen Barcelona gegen Manchester zu übertragen", teilte eine Sprecherin des Senders mit. Damit bleibt es beim ursprünglichen Plan des ZDF, im Achtelfinale jede der vier deutschen Mannschaften einmal live zu zeigen. Im November hatte das ZDF Bayers Heimspiel gegen Manchester United übertragen und damit 5,59 Millionen Zuschauer (18,7 Prozent Marktanteil) erreicht, was deutlich unter dem Wert von Live-Spielen der anderen drei deutschen Starter in der laufenden Spielzeit in der Champions League lag.

In Bezug auf das TelDaFax-Verfahren des Insolvenzverwalters Biner Bähr gegen Bayer 04 vor dem Landgericht Köln wurde nun bekannt, warum der Verhandlungstermin aus der vergangenen Woche auf den 28. Mai verlegt worden war. "Grund für die Verlegung war, dass eine von dem Kläger benannte Zeugin zunächst nicht geladen werden konnte. Die Verlegung soll insbesondere dem Zweck dienen, dass die Vernehmung aller Zeugen in einem Termin erfolgen kann", teilte das Landgericht mit. In dem Verfahren geht es um mögliche Rückzahlungen des Werksklub in die Insolvenzmasse von TelDaFax in zweistelliger Millionenhöhe.

(RP)
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