Bayers nächster Gegner im Check Im Sturm setzt Freiburg auf Erfahrung, Schnelligkeit und einen Zugang aus Moskau

Leverkusen · Bayer Leverkusens Gegner am Sonntag (15.30 Uhr) verfügt über mehrere schnelle Offensivspieler. Allerdings: In den letzten Partien lahmte das Angriffsspiel des SC Freiburg merklich. Guus Til steht vor seinem Debüt.

 Freiburgs Nils Petersen (l.) gehört zu den am meisten unterschätzten Stürmern der Liga.

Freiburgs Nils Petersen (l.) gehört zu den am meisten unterschätzten Stürmern der Liga.

Foto: dpa/Tom Weller

Das ist neu Gleich mehrere Leistungsträger wie die Nationalspieler Luca Waldschmidt (Benfica Lissabon) und Robin Koch (Leeds United) sowie Torhüter Alexander Schwolow (Hertha BSC) verließen den SC Freiburg. Dafür holte der Klub in dem kreativen Franzosen Baptiste Santamaria einen international umworbenen Mittelfeldspieler, den Platz zwischen den Pfosten nimmt der junge aber gleichsam erfahrene Ex-Mainzer Florian Müller ein. Vor dem Spiel gegen Bayer 04 muss Trainer Christian Streich wohl nur auf Müllers Konkurrenten Mark Flekken verzichten, der nach einer Ellenbogenverletzung noch nicht wieder fit ist. Außerdem fehlt Offensivakteur Janik Haberer nach einer Wadenbein-OP.

Die Mannschaft Nach dem Auftakterfolg gegen Stuttgart wartet Freiburg seit vier Spielen auf einen Ligasieg. Allerdings verlor Streichs Team bislang lediglich gegen Dortmund. Die Offensive lahmte zuletzt sichtlich, deswegen stieß kurzfristig noch der niederländische Angreifer Guus Til von Spartak Moskau zu den Breisgauern. Er könnte am Sonntag sein Debüt im Oberhaus feiern.

Darauf muss Bayer 04 achten Streich dürfte gegen Leverkusen auf schnelle Spitzen wie den Ungarn Roland Sallai oder Torjäger Lucas Höler setzen. Der ehemalige Nationalstürmer Nils Petersen gehört auch mit 31 Jahren noch zu den am meisten unterschätzten Stürmern der Bundesliga.

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