Bayers Gegner im Check Greuther Fürth muss viele Ausfälle kompensieren

Leverkusen · Der von Stefan Leitl trainierte Aufsteiger ist so gut wie abgestiegen, präsentiert sich in der Rückrunde aber stabiler und kompakter. In der zweiten Saisonhälfte punktet Fürth bislang besser als Stuttgart, Bielefeld und Hertha BSC.

 Branimir Hrgota (r.) ist Fürths gefährlichster Angreifer.

Branimir Hrgota (r.) ist Fürths gefährlichster Angreifer.

Foto: dpa/Uwe Anspach

Die Mannschaft Die Liste der Ausfälle ist lang bei den Franken. Defensivmann Maximilian Bauer ist nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt, Winterzugang Afimico Pululu sah bei der U23 der Fürther unlängst die Rote Karte und ist nach dem Urteil des DFB-Sportgerichts für zwei Spiele raus. Hinzu kommen die verletzten Marco Meyerhöfer (Knöchelbruch), Max Christiansen (muskuläre Probleme), Paul Seguin (Muskelfaserriss in der Wade), Jeremy Dudziak (Achillessehnenprobleme), Havard Nielsen (Muskelfaserriss) und Robin Kehr (Kreuzbandriss). Trainer Stefan Leitl gehen allmählich die Optionen aus.


Die Form In der Hinrunde waren die Fürther mit 13:49 Toren und lediglich fünf Punkten die Schießbude der Liga. Leitl stellte daraufhin sein System um und schickt seine Elf in der zweiten Saisonhälfte meist defensiver auf den Rasen. Das funktioniert deutlich besser für den Aufsteiger. In der Rückrundentabelle steht der Tabellenletzte mit bislang zwölf Zählern sowie 11:23 Toren auf Rang 15 – vor Stuttgart, Bielefeld und Hertha BSC.

Darauf muss Bayer 04 achten Stürmer Branimir Hrgota strahlt mit neun Treffern und fünf Vorlagen die größte Torgefahr im Kader aus, gefolgt von U21-Nationalspieler Jamie Leweling, der meist über die rechte Seite kommt. Eine weitere Stärke der Fürther ist ihre Kompaktheit. Von den vergangenen vier Ligaspielen endeten drei mit einem torlosen Remis.

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