Gladbach im Gegnercheck Gegen Bayer trifft Lars Stindl besonders gerne

Leverkusen · Am Sonntagabend kommt es in Leverkusen zum rheinischen Duell zwischen Bayer und der Borussia vom Niederrhein. Das schnelle und vertikale Passspiel der Gladbacher sollte die Werkself tunlichst unterbinden – und dabei Lars Stindl nicht aus den Augen verlieren.

 Mönchengladbachs Lars Stindl (am Ball) hat für die Borussia insgesamt sieben Tore gegen Leverkusen erzielt.

Mönchengladbachs Lars Stindl (am Ball) hat für die Borussia insgesamt sieben Tore gegen Leverkusen erzielt.

Foto: Dirk PŠffgen/Dirk Paeffgen (dirk)

Die Mannschaft Borussia muss beim Spiel in Leverkusen auf Torhüter Jonas Omlin verzichten. Der Schweizer hat nach wie vor Muskelprobleme, wie beim 2:5 in Dortmund wird Eigengewächs Jan Olschowsky die Nummer eins vertreten. Marcus Thuram wird nach überstandener Adduktorenverletzung wieder im Kader sein – und dürfte auch gute Chancen haben, gleich in der Startelf zu stehen. Der Franzose ist mit 13 Toren Gladbachs bester Torschütze der Saison und mit seiner Körperlichkeit sowie seinem Speed als Sturmspitze ein wichtiger Faktor im 4-2-3-1-System von Trainer Daniel Farke. Dieser muss indes auf einen seiner Stammspieler verzichten: Ramy Bensebaini ist gelbgesperrt.

Die Form Die einzige Konstanz der Gladbacher in dieser Saison ist ihre fehlende Konstanz. Auf ein recht sicheres 2:0 gegen den VfL Bochum folgten miserable erste 32 Minuten in Dortmund, in denen die Borussen vier Gegentore kassierten. Nach der Pause und der Umstellung auf eine Dreierkette war Gladbach stabiler, indes schaltete der BVB auch merklich zurück.