Bayer 04 verpflichtet argentinischen Nationalspieler Palacios verstärkt zur Rückrunde die Werkself

Leverkusen · Der erste große Wintertransfer ist perfekt: Bayer 04 Leverkusen verpflichtet zur Rückrunde Exequiel Palacios. Die Ablösesumme für den argentinischen Nationalspieler soll rund 22 Millionen Euro betragen.

 Exequiel Palacios (r) von River Plate gegen Nahitan Nandez (l) von Boca Juniors.

Exequiel Palacios (r) von River Plate gegen Nahitan Nandez (l) von Boca Juniors.

Foto: dpa/Cezaro de Luca

Der argentinische Mittelfeldspieler Exequiel Palacios wechselt zum 1. Januar 2020 von River Plate Buenos Aires zu Bundesligist Bayer Leverkusen. Der 21-Jährige unterschrieb dort einen Vertrag bis Mitte 2025. Der Klub bestätigte Montag einen entsprechenden Bericht des Magazins „Kicker“. Die Ablösesumme soll demnach rund 22 Millionen Euro betragen. Palacios' derzeitiger Vertrag bei dem argentinischen Klub läuft bis 2021.

„Exequiel Palacios ist ein technisch starker Mittelfeldspieler mit Zug zum Tor und der Fähigkeit, seine Mitspieler einzusetzen. Er passt sehr gut zu unserer Mannschaft und zu unserem Spielstil“, sagte Bayers Sport-Geschäftsführer Rudi Völler in einer Mitteilung.

Der viermalige Nationalspieler gewann am Freitag mit River Plate das Pokalfinale mit 3:0 gegen Central Cordoba. Insgesamt bestritt Palacios 80 Pflichtspiele für den argentinischen Spitzenklub. Für die argentinische Nationalmannschaft lief er viermal auf. „Ich bin sehr glücklich, künftig für Bayer 04 Leverkusen spielen zu dürfen, für einen Verein, der schon für viele Spieler aus Südamerika zu einer Heimat geworden ist“, sagte Palacios. „Bayer 04 hat hier in Argentinien einen großen Namen. Ich bin stolz darauf, ein Teil dieses ambitionierten Klubs zu werden und freue mich sehr auf die Bundesliga und die Spiele in Europa.“

Bei Bayer könnte Palacios den deutschen Nationalspieler Havertz, der unter anderem von Bayern München, dem FC Barcelona, Real Madrid und mehreren englischen Spitzenklubs umworben wird, ersetzen. Aber auch für Charles Aranguiz, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, wäre er ein möglicher Nachfolger.

(dpa/old)
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