Pluspunkt Perspektive Talent ist bei Bayers Transfers nicht alles

Leverkusen · Bayer Leverkusen sticht in Verhandlungen immer wieder finanzkräftigere Klubs aus. Ein Grund ist, dass der Werksklub mehr als Geld zu bieten hat. Zudem achtet Sportgeschäftsführer Simon Rolfes bei Zugängen auf bestimmte Eigenschaften.

 Jeremie Frimpong (r.) und Karim Bellarabi unterhalten sich nach dem Training der Werkself.

Jeremie Frimpong (r.) und Karim Bellarabi unterhalten sich nach dem Training der Werkself.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Moussa Diaby, Edmond Tapsoba, Exequiel Palacios, Florian Wirtz, Jeremie Frimpong, Piero Hincapie – Bayer hat in den vergangenen Jahren mit Transfers junger Top-Talente für Aufsehen gesorgt. Der Werksklub steht für schnellen, temporeichen, technisch anspruchsvollen Offensivfußball. Umgesetzt wird die Maxime von außergewöhnlich begabten, aber oft noch eher unerfahrenen Profis. Für Simon Rolfes ist das zumindest ein Teil der Strategie, wenn es um Zugänge geht. Doch das Talent ist nicht das einzige Kriterium.