Bayer Leverkusen Leno: "Fußball darf sich Terror nicht geschlagen geben"

Leverkusen · Nationaltorhüter Bernd Leno begrüßt die Entscheidung, am kommenden Wochenende die angesetzten Spiele in der Bundesliga auszutragen.

Bernd Leno: Von Bayer 04 Leverkusen zum FC Arsenal
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Foto: dpa, bt hak

"Der Fußball darf sich dem Terror nicht geschlagen geben", sagte der 23-jährige Profi von Bayer Leverkusen unserer Redaktion. Auch den Entschluss, das Länderspiel gegen die Niederlande am Dienstag kurzfristig aufgrund einer Terrorwarnung abzusagen, hält der Torwart für richtig: "Es war die richtige Entscheidung, da gar kein Risiko einzugehen."

Die Stimmung im Mannschaftsbus, als Teammanager Oliver Bierhoff die Absage verkündete, beschreibt Leno so: "Im ersten Moment war das natürlich wieder schockierend, weil uns direkt wieder die Bilder der Anschläge von Paris in die Gedanken kamen." Leno hatte nach dem Länderspiel gegen Frankreich mit der Nationalelf im Pariser Stade de France ausgeharrt, während die blutigen Terroranschläge in der Hauptstadt 132 Tote forderten. "Wir haben auf den Sitz- und Massagebänken geschlafen oder auf Matten. Wir waren einfach extrem froh, als wir Paris dann verlassen hatten und wieder zu Hause waren."

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