Syndesmoseriss Für Bayers Jeremie Frimpong ist die Saison beendet

Leverkusen · Jeremie Frimpong ist nach dem Kreuzbandriss von Florian Wirtz der zweite langfristige Ausfall der Werkself. Die beiden Stammspieler zogen sich ihre Verletzungen in der ersten Halbzeit des Derbys gegen Köln zu.

Jeremie Frimpong windet sich nach seiner Verletzung im Derby gegen Köln vor Schmerzen auf dem Boden.

Jeremie Frimpong windet sich nach seiner Verletzung im Derby gegen Köln vor Schmerzen auf dem Boden.

Foto: dpa/Marius Becker

Bayer 04 Leverkusen muss für den Rest der Saison auf Rechtsverteidiger Jeremie Frimpong verzichten. Der Niederländer erlitt während des rheinischen Duells mit dem 1. FC Köln (0:1) am vergangenen Sonntag einen Syndesmoseriss im rechten Sprunggelenk. Das teilte der Verein am Dienstagmittag mit. Die Diagnose ergab eine MRT-Untersuchung, der sich der 21-Jährige am gestrigen Montag unterzog. Er muss operiert werden und wird erst in der kommenden Spielzeit wieder für die Werkself auflaufen können.

Frimpong musste bei der 0:1-Niederlage gegen Köln nach einem Foul von Florian Kainz bereits nach 13 Minuten ausgewechselt werden. Unter Trainer Gerardo Seoane avancierte der Rechtsverteidiger zum Stammspieler, in dieser Saison verzeichnet er wettbewerbsübergreifend insgesamt 34 Einsätze. Dabei gelangen ihm zwei Tore sowie acht Vorlagen. Der Niederländer wechselte im Januar 2021 von Celtic Glasgow zu den Rheinländern.

Nach Florian Wirtz, der sich gegen den FC einen Kreuzbandriss zuzog und mehrere Monate ausfällt, ist der Syndesmoseriss von Frimpong die zweite schwere Verletzung aus dem Nachbarschaftsduell. Am Donnerstag ist die Werkself im Achtelfinal-Rückspiel gegen Atalanta Bergamo gefordert (18.45 Uhr). Nach der 2:3-Niederlage im ersten Vergleich mit den Italienern stehen die Leverkusener im Heimspiel unter Zugzwang. Sie brauchen einen Sieg, um das Viertelfinale zu erreichen.

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