Bundesliga 14/15 Bayer 04 - Hannover: Einzelkritik
Wir haben die Leistung der Werkself bewertet.
Bernd Leno: Verlebte einen ereignisarmen Tag. Bei Hannovers einzigem Torschuss in der 57. Minute hielt er den Ball ohne Mühe fest. Zum Glück war es warm genug, dass man sich nicht sorgen musste, dass es Leno zu kühl werden könnte. Note: 3
Roberto Hilbert: Lieferte auf der rechten Abwehrseite eine ordentliche Partie und konnte sich immer wieder mit gefährlichen Flanken in den Strafraum an Bayers Offensivspiel beteiligen. Machte nach 74 Minuten für Jedvaj Platz. Note: 3
Kyriakos Papadopoulos: Der Grieche übernahm nach der Trennung von Emir Spahic den Platz in der Innenverteidigung und machte vorne wie hinten ein gutes Spiel. Mehrfach tauchte er in der ersten Hälfte gefährlich vor dem Tor der 96er auf – hatte allein drei gute Chancen per Kopf. Seinen verdienten Lohn erhielt er dann direkt nach der Pause, als er einen Abpraller souverän zum 3:0 abstaubte. Note: 2
Ömer Toprak: Hinten wenig gefordert, dafür vorne – wenn er musste - brandgefährlich. Bei der Flanke von Calhanoglu stand er in der 20. Minute goldrichtig und brachte Bayer in Führung. Note: 2-
Wendell: Ließ über die linke Abwehrseite nichts anbrennen. Allerdings hatte der Brasilianer auch nicht sehr viel zu tun. Das gab ihm die Möglichkeit, sich mehr ins Spiel nach vorne einzubringen. Was er wieder meist erfolgreich tat. Zum ersten Mal im Spiel versorgte er in der 17. Minute Roberto Hilbert mit einem langen Ball, der zu einer Chance von Papadopoulos führte. Kurz vor der Pause war Wendell der Ausgangspunkt zum 2:0. Note: 2-
Gonzalo Castro: bildete mit Lars Bender ein gutes Duo im defensiven Mittelfeld und konnte erfolgreich jegliche Offensivbemühungen der Hannoveraner bereits im Keim ersticken. Tauchte in der zweiten Hälfte auch häufiger im Spiel nach vorne auf. Note: 3
Lars Bender: Spielte eine gewohnt solide Partie und hätte sich sogar fast in Bayers Torschützenliste eintragen können, doch seinen Kopfball in der 2. Minute hielt Hannovers Zieler vor der Linie. Sein Arbeitstag war nach 81 Minuten beendet. Note: 3
Hakan Calhanoglu: Sammelte einen Assistpunkt bei der Vorlage des 1:0. Er bediente mit einer mustergültigen Ecke Ömer Toprak. Note: 3+
Julian Brandt: Zählte zu den besten Leverkusenern – und zwar nicht nur wegen seines Treffers zum 2:0. Der 18-Jährige, der für Karim Bellarabi in die Startelf rückte, war wie zuletzt ein belebendes Element im Offensivspiel. Über welche Schnelligkeit und technischen Fähigkeiten er verfügt, zeigte er bei der Ballannahme und dem anschließenden Torabschluss. Hatte ebenso entscheidenden Anteil am 3:0, als er einen verloren geglaubten Ball zurückeroberte und die anschließende Vorarbeit leistete. Bekam nach 65 Minuten seine verdiente Pause. Note: 2
Heung-Min Son: Zeigte ein Spiel mit Höhen und Tiefen. Hat geniale Momente, aber auch Situationen, in denen er im Spiel gegen den Ball etwas konsequenter nachsetzen könnte. Note: 3
Stefan Kießling: Musste im Strafraum und auch davor im Luftkampf so manches einstecken. Hatte in der 38. Minute selbst eine Kopfballchance, ehe er zwei Minuten später den entscheidenden Pass in den Lauf von Torschütze Julian Brandt spielte. Belohnte sich für sein gutes Spiel mit dem Treffer zum 4:0, der allerdings abseits war. Note: 2
Karim Bellarabi: kam in der 65. Minute für Julian Brandt. Ohne Note.
Tin Jedvaj: kam in der 74. Minute für Roberto Hilbert. Ohne Note.
Simon Rolfes: Kam in der 81. Minute für Lars Bender. Ohne Note.