Schalke-Profi verhöhnt Die Aufregung über den Bayer-Tweet ist übertrieben

Meinung | Gelsenkirchen · Jedes Jahr verbreitet die Social-Media-Abteilung von Bayer Leverkusen rund 40.000 Beiträge über die verschiedenen Plattformen. Einer davon war nicht besonders gelungen. Die Aufregung darüber aber ist nur heiße Luft in der Twitter-Blase, meint unser Autor.

 Schalkes Malick Thiaw (r.) liegt auf dem Boden.

Schalkes Malick Thiaw (r.) liegt auf dem Boden.

Foto: dpa/Guido Kirchner

Wütende Kommentare bei Twitter, zugespitzte Schlagzeilen, ein Empörungsstürmchen – und dann die kleinlaute Entschuldigung des Vereins, der durch einen Sieg beim FC Schalke gerade Platz zwei der Bundesligatabelle erobert hat. Selbst am Tag danach geht es in der öffentlichen Wahrnehmung kaum um das Sportliche, sondern um einen missglückten Tweet der Social-Media-Abteilung des Werksklubs. Was ist da eigentlich passiert?