Wiedersehen mit Ex-Klub Das sagt Bayers Frimpong zur Rückkehr nach Glasgow

Glasgow · Mit Bayer Leverkusen kehrt Jeremie Frimpong am Donnerstag (21 Uhr) im Duell mit Celtic Glasgow an alte Wirkungsstätte zurück. Der Rechtsverteidiger stellt aber klar, dass er bei seinem Comeback keine Geschenke verteilen will.

 Leverkusens Jeremie Frimpong (l.) und der Mainzer Dominik Kohr kämpfen um den Ball.

Leverkusens Jeremie Frimpong (l.) und der Mainzer Dominik Kohr kämpfen um den Ball.

Foto: dpa/Marius Becker

Die Erinnerungen von Bayer Leverkusens Jeremie Frimpong an den Celtic Park sind noch frisch. Zwei Jahre spielte der in Amsterdam geborene Rechtsverteidiger für Celtic Glasgow, ehe er sich im Januar dieses Jahres dem Werksklub anschloss. Dort ist er unter dem neuen Trainer Gerardo Seoane inzwischen zur Stammkraft avanciert, hat in dieser Saison bisher alle Bundesliga-Partien über die komplette Spielzeit absolviert. An diesem Donnerstag (21 Uhr) ist der Niederländer mit seinem neuen bei seinem alten Klub in der Europa League zu Gast.

„Es ist großartig, zurück zu sein“, sagt Frimpong. Schon auf der Fahrt zum Abschlusstraining habe er es genossen, die Straßen und das Stadion wiederzusehen. Als Bayer Celtic zugelost bekam, habe er gleich Nachrichten seiner ehemaligen Teamkollegen erhalten. Milde wird er aber garantiert nicht walten lassen. „Ich bin hier, um einen Job zu erledigen. Und der lautet: Celtic besiegen. Dafür werde ich alles geben.“

Auch sein Trainer Gerardo Seoane freut sich auf die Partie. „Es wird eine großartige Atmosphäre, ein volles Stadion und eine Partie mit hoher Intensität. Wir erwarten einen Gegner, der offensiven und guten Fußball spielen möchte. Sie haben interessante Spieler und großes offensives Potenzial.“

Was die Aufstellung betrifft, wollte sich der Schweizer indes nicht in die Karten blicken lassen. Ob zum Beispiel der zuletzt wenig eingesetzte Nadiem Amiri eine Chance in der Startaufstellung erhält, ließ er offen. „Es herrscht ein großer Konkurrenzkampf im Team. Nadiem hat bei seinen Einwechslungen zuletzt gute Akzente gezeigt. Wir sind zufrieden, wie er trainiert. Aber es ist klar: Irgendwann einmal wird auch er wieder von Anfang an spielen“, sagte der 42-Jährige.

So könnte Bayer 04 spielen: Hradecky - Frimpong, Tah, Hincapie, Bakker - Aranguiz, Demirbay - Diaby, Wirtz, Paulinho - Alario.

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