Bayers Gegner Borussia Mönchengladbach im Check Offensivtrio verspricht viele Tore
Leverkusen · In insgesamt 75 Duellen zwischen den Rhein-Rivalen Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen fielen durchschnittlich 3,3 Treffer pro Spiel. Am Samstag kommt es im Borussia-Park erneut zum Aufeinandertreffen.
Die Mannschaft Platz drei ist das Ziel und ein Sieg gegen Bayer Leverkusen wäre für die Mannschaft von Trainer Marco Rose ein weiterer großer Schritt auf dem Weg dorthin. Da passt es gut, dass nur der schlaksige Mittelfeld-Stratege Denis Zakaria (Knie-Operation) und Außenbahn-Läufer Fabian Johnson (muskuläre Probleme) verletzt fehlen. Tore dürfte das Offensivtrio aus Alassane Plea (neun Treffer), Breel Embolo und Marcus Thuram (beide sieben) wie schon in der Vergangenheit garantieren: In insgesamt 75 Duellen zwischen den Rhein-Rivalen fielen durchschnittlich 3,3 Treffer pro Spiel.
Die Form Gladbach kam zuletzt beim 3:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt gut aus der Spielpause und ging durch Plea und Thuram bereits blitzschnell nach sieben Minuten mit 2:0 in Führung. Überhaupt ist Gladbach gut drauf, Platz drei und die berechtigte Hoffnung auf einen Startplatz in der Champions League erkämpfte sich Roses Team mit hohem Pressing und rapidem Angriffsspiel. Gleichzeitig sind die Borussen aber auch erstaunlich stabil: Gemeinsam mit der Werkself und dem VfL Wolfsburg stellt Gladbach die drittbeste Abwehr der Liga (31 Gegentreffer). Dafür ist neben dem starken Schlussmann Yann Sommer auch die Defensive um Nationalspieler Matthias Ginter verantwortlich.
Darauf muss Bayer 04 achten Plea und Thuram bilden in Mönchengladbachs 4-3-3 eines der stärksten Sturmduos der Liga, doch Gefahr geht von zahlreichen Akteuren im Kader aus. So sorgen im Mittelfeld zuvorderst Florian Neuhaus und Jonas Hofmann dafür, dass die Stürmer in Schwung geraten. Achtung: Rechtsverteidiger Ramy Bensebaini traf beispielsweise auch schon fünf Mal in dieser Saison und gehört zu den torgefährlichsten Verteidigern der Liga.