Der 1. FC Köln im Gegnercheck Team von Markus Gisdol strauchelt dem Saisonende entgegen

Leverkusen · Seit sieben Partien hat die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol nicht mehr gewonnen. Vor allem die Abwehr des 1. FC Köln hat sich zuletzt in erschreckender Form präsentiert und in sechs Partien nach dem Neustart 14 Gegentore kassiert.

 Kölns Coach Markus Gisdol und Sportchef Horst Heldt (v.r.) sitzen auf der Ersatzbank.

Kölns Coach Markus Gisdol und Sportchef Horst Heldt (v.r.) sitzen auf der Ersatzbank.

Foto: AP/Martin Meissner

Die Mannschaft In Köln geht ein ein Gespenst um. Es ist – anders als in den vergangenen Jahren – nicht das Abstiegsgespenst, doch die Auftritte des 1.FC Köln sorgen in der Rheinmetropole durchaus für Grusel. Seit sieben Spielen konnte die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol nun schon nicht mehr gewinnen. Und die Aussichten auf das Derby gegen Champions-League-Anwärter Bayer 04 sorgen beim FC nicht gerade für gute Laune. Immerhin muss Gisdol wohl weiter nur auf den in Leverkusen ausgebildeten Marcel Risse verzichten, den ähnlich wie Torjäger Simon Terodde Knieprobleme plagen. Dagegen ist die Abwehr mit dem zuletzt schwer am Rücken verletzten Rafael Czichos und Sebastian Bornauw wieder zusammen und auch der Schalke-Leihgabe Mark Uth lief zuletzt wieder für die Geißböcke auf.

Die Form Die Sieglos-Serie schlägt auf die Stimmung, denn nachdem sich die Leistung vor einigen Wochen noch sehen lassen konnte, wirkt das Team nun leb- und ideenlos. Gegen Fortuna Düsseldorf spielte Köln 2:2 nach einem Zwei-Tore-Rückstand, gegen RB Leipzig traf man immerhin ebenfalls doppelt. Doch zuletzt war der Tank leer, echte Gefahr und Angriffslust ist im Gegensatz zur Anfangszeit Gisdols nur noch in Ansätzen zu erkennen. Bezeichnend: In den sechs Partien nach dem Neustart kassierte Köln 14 Gegentore – mehr als zwei pro Spiel. 

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Foto: Poolfotos/Dirk Päffgen

Darauf muss Bayer 04 achten Die schnellen Außenspieler wie Noah Katterbach, Ismail Jakobs, Florian Kainz oder Kingsley Ehizibue können mächtig Fahrt ins Spiel bringen. Stürmer John Cordoba schwankt mit seiner Leistung, ist aber allein durch seine physische Präsenz eine stete Quelle für Torgefahr.

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