Bayer Leverkusen 19 Millionen Euro für Dragovic? "Völliger Blödsinn"

Leverkusen · Die Verhandlungen zwischen Bayer Leverkusen und Dynamo Kiew über einen Transfer von Aleksandar Dragovic ziehen sich weiter in die Länge. Meldungen, wonach der Wechsel des österreichischen Nationalspielern perfekt sei, dementierte Bayer-Sportdirektor Rudi Völler.

 Angeblich fordert Dynamo Kiew 19 Millionen Euro Ablösesumme plus vier Millionen Euro Bonuszahlungen für Aleksandar Dragovic.

Angeblich fordert Dynamo Kiew 19 Millionen Euro Ablösesumme plus vier Millionen Euro Bonuszahlungen für Aleksandar Dragovic.

Foto: ap, AF FP

Angeblich fordern die Ukrainer 19 Millionen Euro Ablösesumme plus vier Millionen Euro Bonuszahlungen für den 25 Jahre alten Innenverteidiger. Diese Vorstellungen will Leverkusen aber nicht erfüllen. Als "völligen Blödsinn" bezeichnete Völler die Foederung.

"Völliger Blödsinn", sagte Völler dem "Kicker. "Wir stehen in Verhandlungen, aber nicht zu diesen genannten Summen."

Eine solch hohe Ablöse würde Dragovic zum teuersten Bayer-Neuzugang der Klubgeschichte machen. Zudem würde er seinen eigenen Transferrekord als teuerster Österreicher, den er 2013 bei seinem 9-Millionen-Wechsel vom FC Basel zu Dynamo Kiew aufstellte, knacken.

"Wir sind nicht bereit, jeden Preis zu zahlen", hatte Bayers Kadermanager Jonas Boldt bereits erklärt. Dazu kommt, dass ein Wechsel von Abwehrspieler Ömer Toprak in diesem Sommer inzwischen vom Tisch ist. Daher sieht Völler keinen Zeitdruck: "Es gibt keinen Zugzwang, weil Ömer Toprak uns nicht verlässt."

(lnw)
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