VfL Wolfsburg Augenthaler weist Schuld von sich
Nürnberg (rpo). Beim noch immer akut abstiegsbedrohten Bundesligisten VfL Wolfsburg ist sich Trainer Klaus Augenthaler trotz der aktuellen Misere keiner Schuld bewusst. Er habe sich nichts vorzuwerfen, hob der 48-Jährige im Fachmagazin "Kicker" (Montagausgabe) hervor, und fügte hinzu: "Wir haben nichts dem Zufall überlassen."
Vor dem letzten Spieltag der Saison haben die Wolfsburger nur einen Punkt Vorsprung auf den 1. FC Kaiserslautern, der den dritten Abstiegsplatz inne hat und am Samstag Gegner im letzten Heimspiel der Niedersachsen ist (15.30, live auf Premiere).
Für dieses Endspiel gegen den Abstieg will Augenthaler die Mannschaft noch einmal umbauen, kündigte er an. "Es gibt den einen oder anderen, der auch am Samstag nicht aufläuft", sagte der Trainer. Namen wollte er jedoch nicht nennen. "Wir haben Defizite in allen Bereichen", stellte Augenthaler fest, der erst seit Januar die "Wölfe" trainiert und seitdem mit dem Team nur 15 Punkte holte.
Dennoch sieht der Trainer seine Mannschaft am Samstag im Vorteil. "Wir haben es in der Hand", sagte Augenthaler dem Fachmagazin. "Ich würde nicht tauschen und mit einem Punkt Rückstand nach Lautern fahren wollen."
