Schalke Manager meldet sich zu Wort Assauer über Schiedsrichter: "Sind die ärmsten Schweine"

Frankfurt/Main (rpo). Nun meldet sich auch Schalke-Manager Rudi Assauer in der Diskussion um die Unparteiischen in der Bundesliga zu Wort: "Die Schiedsrichter sind die ärmsten Schweine auf dem Platz. Jede Entscheidung wird kritisiert, es wird lamentiert, es wird attackiert", sagte er im Interview mit der Frankfurter Rundschau.

Den vorgesehenen vierten Schiri an der Linie hält der 58-Jährige vor allen Dingen wegen der Unbeherrschtheit vieler Profis für eminent wichtig: "Die Aggressivität und Verbissenheit ist zu weit gegangen. Wenn wir das nicht unterbinden, endet das im Chaos."

Große Vorhaben verfolgt Assauer auch mit Schalke und sagt Bayern München den Kampf an: "Mein Ziel ist es, in den nächsten Jahren auch mal deutscher Meister zu werden", verrät der Boss der Königsblauen. Die Basis für sportliche Erfolge will Assauer zunächst mit Hilfe der "Steine-statt-Beine"-Methode legen.

"Unser Ziel ist es, dass eines Tages dieses ganze Gelände, 700. 000 Quadratmeter, uns gehört. Dann wären wir mit Abstand der reichste Verein in ganz Europa", meint Assauer. Schalke hatte seinen Umsatz von rund 40 Millionen Euro im Jahr 2000 auf nunmehr 100 Millionen Euro mehr als verdoppelt.

(RPO Archiv)
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