Mit 200 Stundenkilometern über die AutobahnPolizei verfolgt Reals Rodriguez mit Blaulicht
James Rodriguez hatte es offenbar besonders eilig, zum Training beim spanischen Rekordmeister Real Madrid zu kommen.
James Rodriguez hatte es offenbar besonders eilig, zum Training beim spanischen Rekordmeister Real Madrid zu kommen.
Karl Hopfner, Präsident des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München, hat kurz vor Neujahr geheiratet. Der 63-Jährige gab am 29. Dezember seiner langjährigen Lebensgefährtin Anne Kröhl in aller Stille das Ja-Wort, wie der FC Bayern am Freitag auf seiner Internetseite bekanntgab. Hopfner ist seit 2. Mai 2014 Präsident des Bundesliga-Herbstmeisters. Er trat vor anderthalb Jahren die Nachfolge von Uli Hoeneß (63) an, der nach seiner Verurteilung wegen Steuerhinterziehung von seinen Ämtern als Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender zurückgetreten war. Im September 2014 übernahm der langjährige Geschäftsführer und spätere stellvertretende Vorstandsvorsitzende Hopfner auch den Vorsitz des Aufsichtsrates der FC Bayern München AG.
Investor Hasan Ismaik riskiert eine hohe Geldstrafe für den Zweitligisten 1860 München. Der Jordanier hatte bis Donnerstag Zeit, ein Darlehen in Höhe von 3,5 Millionen Euro in Genussscheine zumuwandeln. Doch das ist bislang nicht geschehen.
Dieses Silvester werden Andre Schürrle und seine Freundin Montana Yorke nie wieder vergessen. Im gemeinsamen Winterurlaub in Kanada hielt der Weltmeister um die Hand der hübschen Kanadierin an — und sie sagte "Ja".
Auf Multimedia-Ebene war 2015 für den Weltverband Fifa im Gegensatz zur tristen Realität des Korruptionsskandals ein Erfolg. Erstmals durchbrachen die interaktiven Fifa-Angebote nach Angaben des Verbandes im abgelaufenen Jahr die Schallmauer von einer Milliarde Klicks. Insgesamt erreichte die Fifa demnach über ihre Homepage, ihre offizielle App sowie die sozialen Netzwerke Facebook, Instagram und Twitter rund um den Globus 344 Millionen Menschen. Die meiste Interaktion auf den Fifa-Kanälen fand 2015 während der Frauen-WM statt. 88 Millionen User sorgten für 161 Millionen Klicks auf die Fifa-Inhalte rund um das WM-Turnier in Kanada.
Bundestrainerin Silvia Neid hofft zu ihrem bevorstehenden Abschied von der deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft auf eine Medaille beim Olympia-Turnier in Rio de Janeiro (5. bis 21. August). "Ich hoffe, dass wir einen guten Konkurrenzkampf haben und aus dem Vollen schöpfen können, und wenn dem so ist, dann glaube ich, dass wir um eine Medaille mitspielen können", sagte die 51-Jährige im Neujahrs-Interview bei dfb.de mit Blick auf ihr zweites Olympiaturnier als Trainerin. Wegen der erreichten Qualifikation für Rio hält Neid auch den allgemein als nur mäßig bewerteten Platz vier bei der WM 2015 in Kanada für einen Erfolg: "Wir können stolz darauf sein. Meine Kollegen aus der Schweiz, Schweden, den Niederlanden und Norwegen, die noch eine Olympia-Qualifikation spielen müssen, haben jetzt ganz andere Sorgen", meinte die frühere Welttrainerin des Jahres.
Am Tag danach hatte sich die Aufregung bei Jürgen Klopp gelegt, auch der englische Verband wird die Kritik von Sunderland-Trainer Sam Allardyce am "weichen Deutschen" wohl nicht weiter verfolgen.
Nationalspieler Nicolai Müller vom Hamburger SV schaut dem neuen Fußball-Jahr mit Zuversicht entgegen. "Wer ein Jahr wie 2015 überstanden und am Ende sogar schon in die richtigen Bahnen gelenkt hat, dem braucht vor 2016 nicht bange zu sein. Im Gegenteil", sagte der Offensiv-Spieler in einem zum Jahreswechsel auf hsv.de verbreiteten Beitrag. Der ehemalige Mainzer spielte damit auf die Relegationsspiele im Sommer an, in denen der HSV gegen den Karlsruher SC (1:1/2:1) nur knapp den Verbleib in der Bundesliga schaffte. Müller war es dabei vorbehalten, im Rückspiel in Karlsruhe kurz vor Ende der Verlängerung den Siegtreffer für die Norddeutschen zu erzielen. "Es war ein Moment, in dem alles gepasst hat", berichtete Müller. Der Mittelfeldakteur, der bisher zwei Länderspiele für Deutschland absolviert hat, gab zu: "Das Gefühl der Erleichterung, das wir alle in diesem Augenblick und nach all den Wochen mit diesem gigantischen Druck verspürt haben, ist nicht in Worte zu fassen." Nach zweiwöchiger Winterpause starten die HSV-Profis an diesem Montag in die Vorbereitung auf die Rückrunde. "Es geht nahtlos weiter. Aber die Vorfreude ist auch schon wieder groß", betonte Müller. Im ersten Spiel nach der Winterpause treffen die Norddeutschen am 22. Januar (20.30 Uhr) im Volksparkstadion auf den FC Bayern München.
Regionalligist Alemannia Aachen hat Fuat Kilic als neuen Cheftrainer verpflichtet. Wie der Klub mitteilte, habe der 42-Jährige am Silvestertag einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017 beim ehemaligen Bundesligaklub unterschrieben. Kilic, der bis Mai 2015 beim 1. FC Saarbrücken gearbeitet hat, tritt am 4. Januar die Nachfolge von Christian Benbennek an. Der ehemalige Chefcoach und der Klub hatten sich Anfang Dezember einvernehmlich getrennt. Aachen belegt in der Regionalliga West derzeit den sechsten Tabellenplatz.
Der umstrittene Trainer Louis van Gaal schmeichelt sich nach der Negativserie von acht Pflichtspielen ohne Sieg bei den Fans des englischen Rekordmeisters Manchester United ein.
Der japanische Erstligist Gamba Osaka hat zum fünften Mal den nationalen Cup-Wettbewerb um den Kaiser-Pokal gewonnen. Im Finale in Tokio siegte der Vizemeister gegen die Urawa Red Diamonds 2:1 (1:1) und wiederholte damit seinen Erfolg aus dem Vorjahr. Beide Treffer für den Halbfinalisten der asiatischen Champions League erzielte der Brasilianer Patric (32. und 53.). Der sechsmalige Cup-Gewinner Urawa, bei dem der frühere Weltmeister Guido Buchwald einst als Spieler und später auch als Trainer tätig war, kam durch Shinzo Koroki (36.) nur zum zwischenzeitlichen Ausgleich.
Ohne den angeschlagenen Weltmeister Shkodran Mustafi gerät der FC Valencia in der spanischen Meisterschaft nach dem sechsten Ligaspiel ohne eigenen Sieg immer mehr ins Hintertreffen. Der Champions-League-Teilnehmer verlor am Silvestertag das Derbi de la Comunitat beim FC Villarreal mit 0:1 (0:0) und ist nach 17 Spieltagen mit 22 Punkten nur Zehnter. Der am 2. Dezember angetretene Trainer Gary Neville hat die Trendwende bislang nicht gebracht. Villarreal kletterte dagegen dank des Siegtreffers von Bruno (64.) auf den Champions-League-Qualifikationsplatz und bleibt mit 33 Punkten weiter am FC Barcelona (38/ein Spiel weniger), Atletico Madrid (38) und Real Madrid (36) dran.
Bundesligist 1. FC Köln steht offenbar unmittelbar vor der Verpflichtung des serbischen Nationalspielers Filip Mladenovic vom weißrussischen Meister BATE Borissow.
Einer der größten Fanclubs von Borussia Dortmund außerhalb Deutschlands ist in Mexiko zu Hause. Zwei Brüder haben die Liebe zum BVB über den Atlantik getragen.