Medienbericht Berliner Regionalligist Viktoria 1889 erhält 90-Millionen-Angebot aus China

Berlin · Ein angebliches Millionen-Angebot von Investoren aus China sorgt für Aufsehen beim Berliner Fußball-Regionalligisten Viktoria 1889.

 Eine deutsche und eine chinesische Flagge hängen nebeneinander (Symbolbild).

Eine deutsche und eine chinesische Flagge hängen nebeneinander (Symbolbild).

Foto: AFP, AFP

Es solle Verhandlungen um einen Zehn-Jahres-Vertrag in Höhe von 90 Millionen Euro geben, berichtete die „Bild“-Zeitung (Montag). „Ich will das nicht bestätigen, aber auch nicht verneinen“, sagte der zweite Vorsitzende Harald Sielaff und berichtete von „intensiven Gesprächen“. „Es ist noch nicht alles festgeschnürt, der letzte Punkt noch nicht gesetzt. Im Juni werden wir ein Ergebnis verkünden.“

Auf Anfrage teilte der Klub mit, dass es womöglich zeitnah eine Stellungnahme des Vereins geben werde. Dem Bericht zufolge soll es sich bei den potenziellen Geldgebern um zwei Investoren handeln, die bereits die Mehrheitsanteile am französischen Erstligisten OGC Nizza erworben haben.

In der Regionalliga Nordost hatte Viktoria in der abgelaufenen Saison den 13. Platz belegt. Der Stammverein besitzt eine große Vergangenheit, war 1908 und 1911 deutscher Meister - und hofft auf eine große Zukunft. „Mit Leipzig und Hoffenheim hat man an zwei guten Beispielen gesehen, was möglich ist, wenn jemand käme und langfristig plant“, sagte Sielaff. „Dann kann in Berlin etwas Neues entstehen.“

(dpa)
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