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Vereinschaos schade der Stadt Chef des Stadtmarketings mischt sich beim 1. FC Köln ein

Köln · Beim 1. FC Köln gibt es Unruhe in der Führungsetage. Der Vorstandsvorsitzende des Kölner Stadtmarktings mischt sich nun in die Diskussion ein.

Das Logo des 1. FC Köln am Vereinsheim. (Symbolfoto)

Das Logo des 1. FC Köln am Vereinsheim. (Symbolfoto)

Foto: dpa

Mit dem Machtkampf in der Führungs-Etage hat Fußball-Zweitligist 1. FC Köln angeblich sogar der ganzen Stadt geschadet. Diese Behauptung vertritt jedenfalls Helmut Schmidt, der Vorstandsvorsitzende von „Stadtmarketing Köln“.

„Die in dieser Woche bekannt gewordenen Ränkespiele mit der Entscheidung, dass der Vorstandsvorsitzende Werner Spinner in all den Intrigen seinen Job niederlegte, tun der Marke und somit Köln nicht gut“, schrieb Schmidt in einer Mitteilung: „Alle hätten so viel Charakterstärke zeigen müssen, Herrn Spinner bis September in seinem Amt zu unterstützen und bis dahin die Weiterentwicklung des Vereins mit vereinten Kräften voranzutreiben.“

Spinner hatte am Aschermittwoch seinen Rücktritt beim Zweitliga-Tabellenführer erklärt, nachdem Geschäftsführer Armin Veh einen irreperablen Vertrauensverlust beklagt hatte. Vizepräsident Markus Ritterbach verriet im Interview der „Kölnischen Rundschau“, Spinner habe in einer Sprachnachricht die Meinung vertreten, entweder Trainer Markus Anfang oder die Geschäftsführung zu entlassen.

(sef/dpa)
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