Nach Randale in Nizza 1. FC Köln will die „Hirnverbrannten“ ausschließen

Köln · Nach der Randale in Nizza will der 1. FC Köln rigoros gegen die Chaoten vorgehen, die im Stadion für unrühmliche Szenen gesorgt haben.

Kölns Geschäftsführer Christian Keller will Chaoten ausschließen.

Kölns Geschäftsführer Christian Keller will Chaoten ausschließen.

Foto: dpa/Thomas Banneyer

Kölns Sportgeschäftsführer Christian Keller hat bekräftigt, dass die Verursacher der Fan-Ausschreitungen beim Spiel in der Conference League im französischen Nizza „vom Fußball auszuschließen“ seien. Keller bezeichnete die Chaoten am Sonntag vor der Bundesliga-Partie des FC gegen Union Berlin bei DAZN als „Hirnverbrannte“. Die Frage der Schuld sei nicht ausschlaggebend, sagte der 43-Jährige. „Es geht darum, dass so etwas nicht passieren darf.“

Bei Steffen Baumgart war die „Gefühlslage wieder in Ordnung“, doch der Kölner Trainer bekannte auch: „Das sind Bilder, die wirst du nicht vergessen.“

Die Partie der Kölner in Nizza (1:1) hatte nach den Ausschreitungen erst mit einer knappen Stunde Verspätung begonnen. Unter anderem hatte rund 50 vermummte Kölner den Block der Franzosen angegriffen.

(dör/dpa)
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