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Conference-League-Playoffs Hier können Sie das Rückspiel Köln gegen Fehervar sehen

Köln · Nach fünf Jahren Abstinenz Betrat der 1. FC Köln wieder internationales Terrain. Nach der Niederlage im Hinspiel der Conference-League-Playoffs steht der Bundesligist unter Druck. Wo Sie das Rückspiel zwischen dem FC und Fehervar sehen können.

 Kölns Kapitän Jonas Hector.

Kölns Kapitän Jonas Hector.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Die Euphorie war groß, die Ernüchterung am Ende auch: Dem 1. FC Köln droht nach der 1:2-Heimniederlage gegen Fehervar FC das Verpassen der Gruppenphase in der Conference League. Das Rückspiel in Ungarn muss der FC nun gewinnen.

„Wir werden dort hinfahren und versuchen, denen den Arsch aufzureißen“, kündigte Kölns Luca Kilian bereits kurz nach der Hinspiel-Niederlage an. Fehervar habe „nichts fürs Spiel getan“ und sich „nur hinten reingestellt“ - am Ende aber doch gewonnen. Dabei war der FC nach einem Tor von Florian Dietz (14.) so gut ins erste Spiel auf internationaler Bühne seit 1715 Tagen gestartet, doch als Jeff Chabot (20.) nach einer Notbremse mit Rot vom Feld flog, kippte die Partie. Budu Siwsiwadse (32.) und Palko Dardai (40.) trafen den FC ins Herz.

Am kommenden Donnerstag (19 Uhr) in Ungarn ist der FC jetzt zum Siegen verdammt. „Ich bin überzeugt, dass wir in der Lage sind, das Ergebnis zu drehen“, sagte Trainer Steffen Baumgart: „Die Mannschaft hat alles probiert. Aber wir haben nicht die Tormöglichkeiten gehabt, nicht die Durchschlagskraft, die wir uns vorgestellt haben.“ Auch Kilian betonte, dass er „sehr stark überzeugt“ sei, dass Köln im Rückspiel die Dinge zurechtrücken werde.

Die Partie in der MOL Arena Sosto in Szekesfehervar wird nicht im Free-TV übertragen, sondern wird nur über einen kostenpflichtigen Stream bei RTL+ für die Kölner Fans zu sehen sein. Der erste Probemonat ist allerdings kostenlos. Nach der Testphase zahlen Kunden 4,99 Euro pro Monat. Ein Abo ist monatlich kündbar.

Baumgart hatte im Vorfeld betont, dass ihm der Wettbewerb insbesondere aus sportlicher Sicht wichtig sei - aber natürlich geht es auch um jede Menge Geld. Eine Qualifikation wäre daher für den FC auch aus finanzieller Sicht extrem wichtig. Knapp drei Millionen Euro gibt es allein für das Erreichen der Gruppenphase, dort gibt es mit Ticketverkäufen sowie Sieg- und Punktprämien noch deutlich mehr zu verdienen.

Sollten sich die Kölner durchsetzen und wie zuletzt 2017 in der Europa League international starten, hätte die Bundesliga in den europäischen Wettbewerben acht Vereine am Start. Bislang stehen die fünf Champions-League-Teilnehmer FC Bayern München, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, RB Leipzig und Eintracht Frankfurt sowie Union Berlin und der SC Freiburg in der Europa League fest.

Seit Beginn der vergangenen Saison präsentiert RTL im Free-TV und bei RTL+ ein umfangreiches Paket an Spielen der Europa League und der Conference League.

(dpa/old)
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