DFB-Sportgericht 1. FC Köln muss 47.000 Euro wegen Bengalos im Derby bei Fortuna zahlen

Köln · Bundesligist 1. FC Köln muss für Pyrotechnik-Aktionen seiner Fans im Derby gegen Fortuna Düsseldorf teuer bezahlen. Allerdings bekommt der Effzeh auf die Strafe einen Rabatt von 25 Prozent.

Die Pyro-Aktion der Kölner Fans im Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf im November 2019.

Die Pyro-Aktion der Kölner Fans im Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf im November 2019.

Foto: dpa/Johannes Neudecker

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) belegte den FC mit einer Geldstrafe in Höhe von 47.000 Euro, weil seine Anhänger beim rheinischen Derby bei Fortuna Düsseldorf am 3. November 2019 mehrfach Bengalische Feuer abgebrannt hatten.

So viel Strafe mussten die Bundesliga-Vereine wegen Pyrotechnik zahlen
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So viel Strafe mussten die Bundesliga-Vereine wegen Pyrotechnik zahlen

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Foto: REUTERS/THILO SCHMUELGEN

Wie bei allen Verfahren, die noch aus dem Jahr 2019 datierten, gewährten Kontrollausschuss und Sportgericht auch in diesem Fall wegen der Coronakrise einen Strafrabatt von etwa 25 Prozent. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

Im Kölner Zuschauerbereich waren beim Derby vor Anpfiff drei Bengalische Feuer, drei Blinker und zwei Rauchtöpfe entzündet worden. Vor Beginn der zweiten Halbzeit zündeten Kölner Zuschauer mindestens 40 Bengalische Feuer. Im weiteren Verlauf der Begegnung wurden im Kölner Zuschauerbereich mindestens 15 weitere Bengalische Feuer abgebrannt.

Von der Geldstrafe kann Köln bis zu 15.700 Euro für sicherheitstechnische und infrastrukturelle Maßnahmen verwenden.

(kron/SID)
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