„Ein Zeichen des Aufbruchs“ 1. FC Köln erhält grünes Licht für Erweiterung des Trainingsgeländes

Köln · Der 1. FC Köln hat über sechs Jahre nach den ersten Planungen grünes Licht für den Ausbau seines Trainingsgeländes erhalten. Wie der Verein mitteilte, stimmte im Stadtrat am Donnerstagabend eine klare Mehrheit für die Pläne zur Erweiterung des Geißbockheims.

 Der Eingang des Kölner Geißbockheims.

Der Eingang des Kölner Geißbockheims.

Foto: Monika Salchert/Salchert, Monika (mos)

Auf einem bestehenden Kunstrasenplatz soll nun ein gemeinsames Leistungszentrum für Profis und Jugendspieler entstehen, auf einer bislang ungenutzten Wiese werden für die Jugendabteilung drei neue Kunstrasenplätze gebaut.

Gerade die Bebauung der bislang ungenutzten Wiese sehen einige Umweltschützer als unzulässigen Eingriff in den Kölner Grüngürtel, deshalb hatte sich das Projekt in den letzten Jahren auch immer weiter verzögert und gewaltige Diskussion gesorgt. "Wir haben über die vergangenen Jahre sehr viel Unterstützung erfahren, aber auch Widerspruch. Das gehört zu so einem Projekt dazu und ist völlig legitim", sagte Finanz-Geschäftsführer Alexander Wehrle.

Sport-Geschäftsführer Horst Heldt fügte hinzu: "Für unseren Klub, insbesondere aber für die Kinder und Jugendlichen, die Eltern und Mitarbeiter im Nachwuchsbereich des FC ist diese Entscheidung ein Zeichen des Aufbruchs. Wir haben eine Perspektive an diesem einzigartigen Standort, und wir haben dafür die Rückendeckung unserer Stadt. Das freut uns ungemein und wird uns allen einen Schub geben", sagte der 50-Jährige.

(pabie/sid )
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