„Würden wir hinbekommen“ 1. FC Köln für den Worst Case ohne Zuschauer gerüstet

Köln · Die Bundesliga muss sich weiter gedulden. Vermutlich bis zum Jahresende wird es keine Spiele vor Fans in den Stadien geben. Der 1. FC Köln wäre auch im Fall einer kompletten Saison ohne Zuschauereinnahmen nicht in seiner Existenz bedroht.

Alexander Wehrle, Kölns Geschäftsführer Sport, steht mit Maske im Stadion.

Alexander Wehrle, Kölns Geschäftsführer Sport, steht mit Maske im Stadion.

Foto: dpa/Lars Baron

„Das würden wir hinbekommen, denn wir haben Kreditlinien. Wir sind in Gesprächen, um im schlimmsten Fall zusätzlichen Spielraum zu bekommen und liquide zu bleiben. Es liegt in unserer Verantwortung, genau für diesen Fall einen Plan aufzustellen, um auch darauf vorbereitet zu sein“, sagte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Laut Wehrle nimmt der Fußball-Bundesligist pro Heimspiel etwa 1,8 Millionen Euro ein. „Das muss man dann nur mal 17 nehmen, dann hat man den Betrag“, sagte er in Bezug auf ein mögliches Worst-Case-Szenario bei anhaltender Corona-Pandemie.

(dpa/old)
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